Management und Führung: Bei schwierigen Gesprächen besser gleich auf den Punkt kommen
Viele Menschen haben Angst davor, bei einem schwierigen Gespräch auf den Punkt zu kommen und reden um den heißen Brei herum. Lieber gleich zur Sache kommen, lautet der Tipp! Warum und wie? In diesem Artikel des Harvard Business Manager geht es
Gelesen: „Das Gehirn hört zu“
Eine wohlklingende Stimme mit Wiedererkennungswert – davon profitieren nicht nur Musiker und Schauspieler, sondern sie hilft auch in der alltäglichen Kommunikation. Nun haben Forscher der Uni Jena die Gedächtnisspur für das Wiedererkennen von Stimmen nachgewiesen, lesen wir auf Jenapolis.de. Fazit:
Gelesen: „Bewerbernachteil: Frauen mit knarrender Stimme bekommen seltener Jobs“
Wer sagte das noch? Im Blog Karrierebibel.de macht Autor Jochen Mai auf eine aktuelle Studie der Duke Universität aufmerksam. Sie kommt nun zum Ergebnis: Menschen mit knarrenden, knackenden Stimmen haben vor allem auf dem Jobmarkt das Nachsehen – insbesondere Frauen. Wir
Gelesen: „Das Geheimnis der Kommunikation: Pssst…Schon gehört?“
Im Onlinemagazin finanzwirtschafter.de schreibt die Autorin über die Grundstrukturen der Kommunikation und zeigt auf, worauf es ankommt und will Tipps weitergeben. Dazu hat sie auch mich interviewt und nennt meine Dienstleistung in dem Zusammenhang. Wir lesen: "Unternehmen wollen erfolgreich sein und
Not amused
Videos, die Männer darin trainieren sollen, tiefer zu sprechen, bleiben zwangsläufig an der Oberfläche.
Gelesen im SPIEGEL: „Dünne Stimme, fettes Problem“
Auf spiegel.de finden wir einen interessanten Artikel zum Thema Sprechtraining für den Job. Wir lesen: "Eine Führungskraft mit Fistelstimme, ein hektischer Jurist, eine Absolventin mit Angst vor Vorträgen: Freies Sprechen gehört oft zum Beruf. Bei Stimmtrainern kann man es lernen.
Gelesen in der WiWo: Auf der Führungsebene verdienen „Bässe“ mehr als „Tenöre“
Die Stimmlage scheint mit dem ökonomischen Erfolg zusammen zu hängen. Ein Bass verdient tendenziell mehr als ein Tenor und tiefere Stimmen sichern die Stelle. Unter dem Titel "Je tiefer die Stimme, desto mächtiger der Manager" lesen wir in der Wirtschaftswoche:
Gelesen in der FAZ: „Die Stimme macht’s“
Wir lesen in einem Artikel der FAZ: "Jeder fünfte Deutsche mag seine Stimme nicht. Dabei beeinflusst sie auch den beruflichen Erfolg. Denn wie wir auf andere wirken, bestimmt nur zu 7 Prozent der Inhalt, 55 Prozent werden visuell bewertet, zu
Interview mit Matthias Kirbs auf hrm.de
HRM, eines der führenden Netzwerke für Personalmanager in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sprach mit Matthias Kirbs.
http://www.hrm.de/fachartikel/schulung:-die-stimme-schulen-ohne-zum-schauspieler-zu-werden-10611
Herr Kirbs, wie spiegelt unsere Stimme unsere Empfindungen wider?
In jedem Fall unmittelbar. Stimme drückt aus, ob etwas für mich oder jemand anderen stimmt, beziehungsweise ob das, worüber ich spreche, stimmig ist. Höre ich jemandem zu, erfasse ich oft in Sekunden und an Zwischentönen, wie mein Gesprächspartner gestimmt ist, und wie es ihm wirklich geht, selbst wenn er sich anders gibt. Je nachdem, wie sich der Eindruck eines Menschen von einer Sache oder seine Gestimmtheit – angenehm, unangenehm oder neutral - ändert, wird das an der Stimme hörbar.
Im Beruf ist das für viele Menschen sicher unangenehm. Nicht jeder kann oder möchte ein offenes Buch für andere sein. Gerade bei Aufgaben, die einen hohen Level an Höflichkeit, Begeisterung oder Gleichmut erfordern.
Das ist der Hauptgrund, warum Menschen zu mir kommen. Einige befürchten, ihre Befindlichkeiten zu offen zu zeigen. Anderen fällt es wiederum schwer, sich zu öffnen, da sie über längere Zeit hinweg ihre Empfindungen verdrängt haben. Da sie sich alle im professionellen Bereich – nämlich ihrem Job – bewegen, empfehle ich ihnen, bewusst eine Rolle anzunehmen, die ihnen hilft, ihre Stimme an ihrer Aufgabe auszurichten. Ich habe selbst zum Beispiel jahrelang Nachrichten gelesen. Es gab Tage, an denen ich mich unwohl fühlte oder ich musste unangenehme Themen vermitteln, die mich selbst bewegten. Da half es mir, mit einer innerlichen Distanz zu sprechen. Ich nennen Ihnen ein anderes Beispiel: Im Telefonmarketing ist stetige Höflichkeit das A und O. Die erreiche ich durch eine neutrale bis angenehm freundliche Einstellung. Wenn ich diese Haltung einnehme, spiegelt meine Stimme das auch wider.
Warum achten viele Menschen zu wenig ihre Stimme?
Weil sie sich beim Sprechen sehr mit ihren Inhalten identifizieren. Allerdings macht der Inhalt nur einen Bruchteil einer Botschaft aus. Viel wichtiger ist, wie etwas gesagt wird. Ein bewusster Umgang mit Stimme bedeutet, langsam zu sprechen, um sich selbst besser hören zu können. Die Gründe für einen unachtsamen Umgang mit der Stimme sind vielfältig. Viele, schnell sprechende Menschen zum Beispiel geben sich keine Chance zu merken, was sie eigentlich vermitteln und was sie beim Sprechen bewegt. Schnellsprechern mangelt es oft an Pausenkultur. Sie erkennen den Wert von Pausen nicht. Es ist wie in der Musik. Erst die Pause gibt einer Melodie Momente der Besinnung. Und im Beruf vermittelt eine Pause oft Kompetenz. Allerdings muss sie bewusst gesetzt werden; auch von denen, die sich nüchtern ausdrücken, weil sie sachlich auftreten: Wenige Betonungen, wenig Stimmvarianz.
Das ist ja auch eine Frage des Charakters.
Natürlich. Wie gesagt, die Gründe sind vielfältig. Manche Menschen leben diese Sachlichkeit, andere bauen sie sich als Schutzschild auf. Ich rate an dieser Stelle zu Toleranz. Viele Menschen meinen, ihr Sprechtempo sei ein verbindliches Maß für andere. Tatsächlich basieren unterschiedliche Sprechtempi auf verschiedenen emotionalen und kognitiven Verarbeitungsmechanismen sowie verschiedenen Motivationen. Wer sehr schnell spricht, lässt sich gefühlsmäßig wenig auf Menschen und Inhalte ein. Kognitiv kann er zwar schnell agieren, aber er realisiert nicht, wo er mit seinen Gefühlen steht. Im Dialog kann das schwierig werden, wenn der eine rasch spricht und der andere versucht, sich einzufühlen und dafür Zeit benötigt. Andersrum fällt es sehr sachlich sprechenden Menschen oft schwer, Zuhörer in Meetings und Vorträgen wirklich zu erreichen; wobei natürlich Thema, Anlass und Zielgruppen bestimmen, wie lebendig oder sachlich eine Rede oder ein Beitrag sein sollte. In jedem Fall lohnt es sich aber, einmal die Wirkung von schnellem und langsamem Reden selbst zu erleben. Wer diese grundlegende Erfahrung macht, hat schon viel für sich gewonnen.
Warum frisst der Wolf Kreide?
Weihnachtszeit ist Märchenzeit, nicht nur für die Kleinen. Nehmen Sie in der besinnlichen Zeit auch mal die Gebrüder Grimm zur Hand und fragen sich, was es mit so manchen Redewendungen auf sich hat? In unserem Sprachschatz verbergen sich so manche