Interview mit Matthias Kirbs auf ear-fidelity.de
Im Rahmen der Kampagne "Hören ist High Tech" des Bundesverbands der Hörgeräte-Industrie, gibt Matthias Kirbs sein Wissen als Hör-Held weiter. „Richtiges Hinhören ist aktives Handeln“ Jeder gesunde Mensch besitzt eine Stimme, doch nur wenige setzen sie optimal ein. Wie dies funktoniert,
Interview mit Matthias Kirbs im PR-Journal „Es geht weniger um das Was, sondern mehr um das Wie“
In der jüngsten Ausgabe des PR-Journals, das morgen herauskommt, interviewt mich ein Autor erstmals für das Blatt. Ich gebe es vorab hier heraus. Es beginnt so: Bewegte Bilder spielen in den Medien eine immer größere Rolle. Für die Repräsentanten und Sprecher
Stimmliche Ausdruckskraft: Pfiffig in Leichtigkeit
In meinen Hamburger Seminaren und Sprechtrainings mache ich gern den besonderen Stimmausdruck Europäischer Vögel zum Thema. Warum? Die Tiere sind "pfiffig" in ihrer Ausdruckskraft - sie nutzen ihre Stimme mit großer Leichtigkeit, und sie tun dies einfach so. Während meiner
Matthias Kirbs im GAD Unternehmensmagazin forum
Im Artikel "Kundengewinnung– eine Kunst für sich" des GAD Magazins forum sage ich etwas zu Authententizität, Präsenz und Erfolg in Beratung und Verkauf. Auf Seite 32/33. Die GAD eG mit Sitz in Münster betreut als Spezialist für Banken-IT Volks- und Raiffeisenbanken,
Sehen wir uns auf der PERSONAL 2014-NORD in Hamburg?
Während der PERSONAL2014-NORD in Hamburg werde ich 4 Mal je 30 Minuten auf der Aktionsfläche sprechen. Am 06. Mai 10:15 Uhr und 14:15 Uhr. Und 07. Mai 12:15 Uhr und 16:15 Uhr. Laut aktuellen Studien steht die Qualität von Führung und
Not amused
Videos, die Männer darin trainieren sollen, tiefer zu sprechen, bleiben zwangsläufig an der Oberfläche.
Interview mit Matthias Kirbs auf hrm.de
HRM, eines der führenden Netzwerke für Personalmanager in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sprach mit Matthias Kirbs.
http://www.hrm.de/fachartikel/schulung:-die-stimme-schulen-ohne-zum-schauspieler-zu-werden-10611
Herr Kirbs, wie spiegelt unsere Stimme unsere Empfindungen wider?
In jedem Fall unmittelbar. Stimme drückt aus, ob etwas für mich oder jemand anderen stimmt, beziehungsweise ob das, worüber ich spreche, stimmig ist. Höre ich jemandem zu, erfasse ich oft in Sekunden und an Zwischentönen, wie mein Gesprächspartner gestimmt ist, und wie es ihm wirklich geht, selbst wenn er sich anders gibt. Je nachdem, wie sich der Eindruck eines Menschen von einer Sache oder seine Gestimmtheit – angenehm, unangenehm oder neutral - ändert, wird das an der Stimme hörbar.
Im Beruf ist das für viele Menschen sicher unangenehm. Nicht jeder kann oder möchte ein offenes Buch für andere sein. Gerade bei Aufgaben, die einen hohen Level an Höflichkeit, Begeisterung oder Gleichmut erfordern.
Das ist der Hauptgrund, warum Menschen zu mir kommen. Einige befürchten, ihre Befindlichkeiten zu offen zu zeigen. Anderen fällt es wiederum schwer, sich zu öffnen, da sie über längere Zeit hinweg ihre Empfindungen verdrängt haben. Da sie sich alle im professionellen Bereich – nämlich ihrem Job – bewegen, empfehle ich ihnen, bewusst eine Rolle anzunehmen, die ihnen hilft, ihre Stimme an ihrer Aufgabe auszurichten. Ich habe selbst zum Beispiel jahrelang Nachrichten gelesen. Es gab Tage, an denen ich mich unwohl fühlte oder ich musste unangenehme Themen vermitteln, die mich selbst bewegten. Da half es mir, mit einer innerlichen Distanz zu sprechen. Ich nennen Ihnen ein anderes Beispiel: Im Telefonmarketing ist stetige Höflichkeit das A und O. Die erreiche ich durch eine neutrale bis angenehm freundliche Einstellung. Wenn ich diese Haltung einnehme, spiegelt meine Stimme das auch wider.
Warum achten viele Menschen zu wenig ihre Stimme?
Weil sie sich beim Sprechen sehr mit ihren Inhalten identifizieren. Allerdings macht der Inhalt nur einen Bruchteil einer Botschaft aus. Viel wichtiger ist, wie etwas gesagt wird. Ein bewusster Umgang mit Stimme bedeutet, langsam zu sprechen, um sich selbst besser hören zu können. Die Gründe für einen unachtsamen Umgang mit der Stimme sind vielfältig. Viele, schnell sprechende Menschen zum Beispiel geben sich keine Chance zu merken, was sie eigentlich vermitteln und was sie beim Sprechen bewegt. Schnellsprechern mangelt es oft an Pausenkultur. Sie erkennen den Wert von Pausen nicht. Es ist wie in der Musik. Erst die Pause gibt einer Melodie Momente der Besinnung. Und im Beruf vermittelt eine Pause oft Kompetenz. Allerdings muss sie bewusst gesetzt werden; auch von denen, die sich nüchtern ausdrücken, weil sie sachlich auftreten: Wenige Betonungen, wenig Stimmvarianz.
Das ist ja auch eine Frage des Charakters.
Natürlich. Wie gesagt, die Gründe sind vielfältig. Manche Menschen leben diese Sachlichkeit, andere bauen sie sich als Schutzschild auf. Ich rate an dieser Stelle zu Toleranz. Viele Menschen meinen, ihr Sprechtempo sei ein verbindliches Maß für andere. Tatsächlich basieren unterschiedliche Sprechtempi auf verschiedenen emotionalen und kognitiven Verarbeitungsmechanismen sowie verschiedenen Motivationen. Wer sehr schnell spricht, lässt sich gefühlsmäßig wenig auf Menschen und Inhalte ein. Kognitiv kann er zwar schnell agieren, aber er realisiert nicht, wo er mit seinen Gefühlen steht. Im Dialog kann das schwierig werden, wenn der eine rasch spricht und der andere versucht, sich einzufühlen und dafür Zeit benötigt. Andersrum fällt es sehr sachlich sprechenden Menschen oft schwer, Zuhörer in Meetings und Vorträgen wirklich zu erreichen; wobei natürlich Thema, Anlass und Zielgruppen bestimmen, wie lebendig oder sachlich eine Rede oder ein Beitrag sein sollte. In jedem Fall lohnt es sich aber, einmal die Wirkung von schnellem und langsamem Reden selbst zu erleben. Wer diese grundlegende Erfahrung macht, hat schon viel für sich gewonnen.
Warum frisst der Wolf Kreide?
Weihnachtszeit ist Märchenzeit, nicht nur für die Kleinen. Nehmen Sie in der besinnlichen Zeit auch mal die Gebrüder Grimm zur Hand und fragen sich, was es mit so manchen Redewendungen auf sich hat? In unserem Sprachschatz verbergen sich so manche
Hamburger Abendblatt vom 17. Oktober 2009
"Klangvolle Redner fesseln ihre Zuhörer. So bekämpfen Sie den Frosch im Hals" Abbildung: Hamburger Abendblatt In einem umfangreichen Aritkel beschäftigt sich das Hamburger Abendblatt mit Stimmproblemen und Möglichkeiten zum Stimmtraining. Im folgenden einige Auszüge: "In den USA ist Stimmtraining ein verbindlicher Teil der pädagogischen