Wie gelingt es mir auch online eine lebendige Präsenz zu halten und wie wirke ich sicher und kompetent über Google Meet, Zoom, Citrex, Cisco Webex Meetings, Skype Business, Teams & Co?
Zur Zeit kommen wegen der ungewissen Situation immer mehr Menschen auf mich zu, die nie an Stimmtraining und Sprachbewusstheit gedacht haben. Häufig stimmen Fremd- und Selbstbild nicht überein, sie erhalten ein oft irritierendes Feedback. Das geschieht durch die vermehrte Online-Präsenz. Sie sind herausgefordert durch Umstrukturierungen, neue Führungskulturen oder agile Projektleitungen, weniger Reisen und mehr Homeoffice. Jetzt geht es mehr denn je darum, online auf den Punkt zu kommen – dabei soll es einen Event-Charakter haben, und gleichzeitig soll ich auch noch authentisch sein. Wie geht das? Es gibt einen Weg. Nachdem wir uns vertrauensvoll kennengelernt haben und die Chemie stimmt, gehen wir schrittweise nach einer bestimmten Struktur vor. Damit können sie die einzelnen Schritte sofort in der Praxis umsetzen. Die Kunden sind sicherer in dem WAS sie sagen und WIE sie es sagen. Sie werden als sicher und kompetent wahrgenommen, sie wirken nach meinem Training auch online souverän. Nach nur 10 Einheiten – individuell gestaltet – können sie es beim nächsten Event gleich einsetzen.
Warum soll ich in Ihrem Studio produzieren?
Einige Kunden, die zu mir kommen, haben eine Top-Idee. Diese wollen sie etwa als YouTube Video produzieren. Sie suchen nach der idealen Umsetzung. Wie bringe ich diese Bewegtbilder nun in den Markt? Damit das Projekt mit Leichtigkeit gelingt, braucht es Begleitung. Und die biete ich.
In meinem Studio finden die Kunden heraus, welches Format für das Projekt passt. Dann gilt es, die unterschiedlichen Spracheben zu beleuchten und zu sortieren. Wir finden eine Struktur, das könnte sein: vom Generellen zum Detail. Der Kunde hat eine klarer Schriftform und spricht sicher vom Teleprompter. Wir setzten das Thema attraktiv und frisch in Szene. In kurzer Zeit entsteht hier eine professionelle Aufnahme. Oft beeindruckt die Geschwindigkeit, in der das geschieht. Sie wirken sicher und selbstbewusst und liefern ein Top-Produkt für ihre Zielgruppe.
Dialekt im Business – Dialektreduktion, warum ein umstrittenes Thema?
Manche Menschen sind stolz darauf, einen Dialekt zu haben. Und andere freuen sich, keinen zu haben. Im Business sollte jedem bewusst sein, welche Eindrücke ein Dialekt, eine Mundart oder ein regionaler Einschlag hinterlässt. Eins sollte klar sein: Dialekt ist Heimat und damit auch ein Kraftfeld. Im Coaching geht dieses Kraftfeld nicht verloren. Wir erarbeiten uns eine zusätzliche Kompetenz und wenden diese dann im Berufsalltag an. Wir trainieren den Dialekt nicht weg, sondern setzen das Hochdeutsche im Business flexibel ein.
Regionale Einfärbungen sind nicht für jeden verständlich, sie können Dritte ausgrenzen, die den Dialekt nicht kennen. Als Zuhörer beschäftige ich mich beim Zuhören häufig damit, woher der Gesprächspartner kommt. Wenn mir der Dialekt unbekannt ist, filtere ich die ganze Zeit den Inhalt heraus. Dadurch lässt meine Aufmerksamkeit nach, das ist anstrengend für mich als Zuhörer. Es kann durchaus der Eindruck entstehen, dass der Sprechende nicht besonderen Wert darauf legt, ob er verstanden wird oder nicht – Toleranz hin oder her.
Viele Mitarbeiter verwenden die regionale Sprechweise in ausgeprägter Form. Als ersten Schritt wollen sie die Einfärbung abschwächen. Unerlässlich für die richtige Aussprache ist der Duden – Das Deutsche Aussprache Wörterbuch. Nach meiner Arbeit werden sie dann nicht mehr permanent gefragt, “Woher kommen Sie eigentlich?“. Und vom Gegenüber kommt die Frage: „Und das geht? Da bin ich ja gespannt“.
Und noch was: Da es sich um eine Gewohnheit handelt, braucht dieser Prozess Zeit. Nur zu verstehen reicht hier nicht. Es braucht Übung, Konzentration und Mitarbeit. Mein Job besteht darin, dass der Motor für die Eigeninitiative angeworfen wird. Punkt.
Ist eine Sprechausbildung sinnvoll? Und für wen?
Zu mir kommen vermehrt Menschen, die einen guten Stimmklang und Lust am Sprechen haben. Zunächst fragen sie nach einer Stimmanalyse. Die gebe ich gerne, das ist für mich selbstverständlich. Für eine gemeinsame Arbeit brauche ich vorab den Sound – online oder per Telefon. Was ihnen fehlt, ist der Zugang zum eigentlichen bewussten Stimmklang. Sie sind sich noch nicht sicher, was ihr Sound ist und was sie damit auf dem Markt machen können.
Als ersten Schritt erfahren sie den Zugang zu ihrer eigenen inneren Stimme. Danach geht um Gelassenheit und um Leichtigkeit für das Flirten mit dem Mikrofon. Dann trainieren wir die unterschiedlichen Textgattungen professionell. Hier ist Frage: Welches Genre passt zu mir? Wir erstellen mit den unterschiedlichen Textarten Demo-Versionen. Hiermit können sie dann mit Selbstbewusstsein in den Markt gehen. Ob als Podcaster, als Influencerin, als Livestreamer, als YouTuber oder im Tagesgeschäft wie News oder auch als Moderatorin. In diesem Prozess gebe ich Orientierungshilfen im Anwenden. Wir trainieren den Mitteilungswillen und den Formungswillen. Menschen, die mein Stimmtraining buchen, gehen selbstbewusst den nächsten Schritt zum souveränen Sprechen in den Medien. Meine neuen Seminarräume in der Hamburger HafenCity bieten hierfür modernste Aufnahmetechnik und verschiedene Studio-Atmosphären fürs Präsentieren. Mehr geht nicht.
Stimm-Gesundheit – was ist das?
Gerade in der Winterzeit ist es angebracht, etwas mehr Bewusstheit und Wissen rund um Stimmhygiene zu haben. Was mache ich, wenn ich einen „dicken Hals“ habe, mich ständig räuspere, heiser oder erkältet bin? Gerade in dieser Jahreszeit ist die Stimme besonders anfällig. Bei organischen Stimmstörungen ist eine ärztliche logopädische Behandlung oder ein HNO Arzt hilfreich. Bei mir geht es um sogenannte funktionelle Stimmstörungen. Lang andauernde Heiserkeit, brüchige hohe Stimme oder ein Kloßgefühl und vermehrte Schleimbildung. Was tun, wenn eine Erkältung im Anflug ist? Was tun, wenn der Mund trocken ist? Was tun, bei Stimmverlust durch aussergewöhnliche Belastungen – etwa bei wenig Schlaf, Alkoholgenuss, Nikotin oder langen Besprechungen? Was tun bei Heiserkeit? Zur Zeit werden bei mir als Stimmtrainer und Stimmcoach vermehrt Seminare im Bereich Stimmgesundheit gebucht. Meist im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Hier gebe ich erprobte Tipps und praxisnahe Übungen an die Hand. Für diese Tipps sind die Teilnehmer dankbar, sie haben einen direkten Nutzen. Meist wird durch Prophylaxe der Arbeitsausfall vermindert. Besonders gilt dies für Vielsprechberufe. Es macht Sinn, sich mit Stimmpflege zu beschäftigen. Das gilt sowohl im privaten Bereich als auch im Beruf.
Stimmen die Vorurteile gegenüber Introvertierten?
In meinen Seminaren für Menschen, die im IT Bereich plötzlich zum Projektmanager werden, zeigt sich, dass es zum einen um die Wirkung der Person geht und um Fragen der Präsenz. Introvertierte werden oft als schüchtern, ruhig und zurückhalten beschrieben. Wie es in der Realität ist, beleuchte ich hier. Meine Erfahrung zeigt, dass Introvertierte ihre Entscheidungen mit Tiefgang gut überlegen. Und sie können auch wirklich gut zuhören. Ausserdem sind sie besonders zuverlässig und machen keine leeren Versprechungen. Sie agieren äusserst bedacht und sie haben eine ausgeprägte Beobachtungsgabe.
Oft gibt es das Vorurteil gegenüber Introvertierten, dass sie langweilig sind, dass es „staubt beim Sprechen“. Ihr in sich gekehrtes Auftreten führt zu Vorurteilen, die sind falsch. Sie stellen sich häufig die Frage, was wäre, wenn ich doch nur etwas extrovertierter wäre? In der Zusammenarbeit vermittle ich ihnen, dass sie auch einen Anteil Extrovertiertheit in sich tragen. Sie haben – wie alle Menschen – Wesenszüge in beide Richtungen. Jetzt gilt es, auch die anderen Fassetten der Extrovertiert im Team anzuwenden. Das kostet manchmal Überwindung und es macht Sinn, am Selbstbewusstsein und den eigenen Stärken zu arbeiten. Es reicht, dass sie so sind wie sie sind. Die Anerkennung im Team wird erhöht und die Projekte können im richtigen Zeitrahmen abgeschlossen werden. Jetzt gelingen auch die Absprachen im Team. Dies ist für HR, für die Kunden und im Privaten interessant. Es lohnt sich, den Mut aufzubringen, mit der Führungskraft dieses Thema im Jahresgespräch mit aufzunehmen.
Podcast selber machen – wie geht das?
Menschen, die tolle Ideen im Podcast- oder Videoformat umsetzen wollen, fragen, habe ich die nötige Zeit, welches Equipment braucht es und kann ich es selbst technisch umsetzen? Und dann … soll ich auch noch locker wirken und die Ideen mit Leichtigkeit vermitteln. Am Ende wünsche ich mir, dass die anderen auch noch „Wow! sagen.
An dieser Stelle ist es hilfreich, sich Tipps und Tricks von Profis einzuholen. An wen wende ich mich, die Auswahl scheint groß. Woran erkenne ich Qualität, was brauche ich wirklich? Da hilft ein Anruf zur Klärung des Ziels und welche Module sinnvoll sind. Will ich die Aufnahmen selbst machen, soll es im Studio gemacht werden? Wie will ich den Raum bei den Videoaufnahmen gestalten? Welches Format passt? Komme ich im Stehen, im Sitzen oder im Gehen besser rüber – wann bin ich in meiner Kraft?
In meinen neuen Räumlichkeiten in der Hafencity Hamburg habe ich neue Möglichkeiten. Meine Kunden erleben hier die Studiosituation live, können sich auf das Gespräch auf dem Roten Sofa vorbereiten. Diskussionsrunden können durchgespielt und Präsentationen sicher trainiert werden. Meine Kunden werden damit sicherer und erhöhen die Wirkung des Gesagten. Es wirkt. Ich freue mich, diese neuen Möglichkeiten anbieten zu können.
Gendersprache: Wie finde ich meinen Weg zur geschlechtergerechten Sprache?
Einig sind wir uns in der Grundidee, dass wir alle sprachliche Gleichbehandlung wollen. Sprachsensibilität und Sprachbewusstheit ist zwar weit verbreitet, jedoch kaum eindeutig definiert. Was bedeutet das für die Sprachpraxis? Viele Managerinnen und Projektleiter befinden sich im Zwiespalt. Auf der einen Seite gibt es in ihrer Arbeit Tendenzen zur Sichtbarmachung der Geschlechter. Das bedeutet, wir unterscheiden zwischen zweigeschlechtlich und mehrgeschlechtlich. Dann gilt manchmal die Idee zur Neutralisierung von Geschlechtsbezug. Durch diese Umformulierung geht Verständlichkeit verloren. Und das Ganze sprechbar zu machen ist eine große Herausforderung. Auf der anderen Seite steht ein stark emotionalisierter Aspekt. Sowohl Frauen als auch Männer sind irritiert von der Künstlichkeit und vom Verlust der Sprachschönheit. Einige erleben diese Vorgaben als sinnfrei. Die Anordnung wird häufig als sprachliche Verrenkung erlebt und die Darstellung als weltfremd wahrgenommen. Mit natürlichem Sprachwandel hat die Gendersprache oft nichts zu tun, so meine Kunden. Mit diesem Zwiespalt haben sie es zu tun. Oft geht das innere Erleben nicht mit den äusseren Anforderungen zusammen. Diesen innenseelischen Konflikt zum Thema Gendern machen wir uns im Sprachcoaching bewusst. Dadurch werden sie sicherer im Arbeitsalltag.
Wie wichtig sind deutliche Kommunikationssignale beim Online-Meeting?
Es gibt unterschiedliche Arten von Remote-Führung. Dafür braucht es klare Spielregeln. Und ein klares Rollenbewusstsein von der Leitung, der Moderation oder dem Coaching. Beim Video-Call, etwa Zoom‑, WebEx‑, GoogleMeet‑, Teams- und Skype-Meetings gibt es unterschiedliche Formen. Diejenigen, die Remote führen, leiten oder moderieren, machen dies oft intuitiv. Sie sind sich der Form dieses Prozesses nicht bewusst. Was geschieht hier eigentlich? Ein wichtiger Aspekt ist: Sehe ich alle Personen oder eben nicht – oder nur die Hälfte. Welche Auswirkungen hat das? Wenn ich die Beteiligten nicht sehe, fehlen mir die Kommunikationsignale. Das hat große Auswirkungen auf das gesamte Meeting. Oft haben die Manager den Eindruck, dass sie nicht den selben Einfluss haben wie bei Präsenz-Terminen.
Was geschieht in der Realität: Während der Präsentation verlassen Teilnehmer den Arbeitsplatz, Katzen oder Hunde werden gefüttert, sie schalten auf stumm, es werden Emails beantwortet, einige surfen im Web und und und. Eine Erfahrung ist, dass diese Personen Fragen stellen, die gerade erst erörtert wurden. Dies ist für die Projektversprechung kaum hilfreich. Viele sind gelangweilt, es wird ein zäher Prozess und die vorgenommene Leichtigkeit und der Focus geht verloren. Die ungeteilte Aufmerksamkeit findet nicht mehr statt. Effizienz und Effektivität leiden – und dass bedeutet große Kosten für das Unternehmen. Obwohl die Teammanager ihre Ideen und Erwartungen klar rüberbringen wollen, sind sie sich nicht sicher, ob sie es in großen Runden auch vermitteln können. Oft ist ihnen nicht bewusst, woran es liegt. Trotz vieler Führungskräfte-Trainings ist den Managerinnen dieser Prozess beim Video Call nicht bewusst – sie machen es häufig aus dem Bauch heraus. Dabei geht häufig auch Sicherheit verloren. Und das geht auch anders. Hier setzt der Prozess des Stimmcoachings ein. Bei mir wollen sie auf ihrem Karriereweg ihre Präsenz in der Remote-Führung schärfen. Und dabei befinden wir uns hier noch in einem Bereich, wo wir den gleichen Kultur- und Sprachraum haben. Bei Kunden, die weltweltweit unterwegs sind, gibt es eigene Herausforderungen. Auch hierzu erarbeiten wir spezifische Lösungen für den Praxistransfer in den Alltag. Als zeitliches Investment sind 10 Einheiten einzuplanen.
Lohnt es sich für ITler, an ihren Softskills zu arbeiten?
Ich habe Kunden, die im IT Bereich oder in der Ingenieurswelt zu Hause sind. Zu ihren Werten gehören fachliche Kompetenz und sie können komplexe Sachverhalte darstellen. Sie verfügen über eine hohe Intelligenz und sind erfolgreich. Wenn sie auf der Erfolgsleiter den nächsten Schritt gehen, sind sie häufig gestresst, sich in einer neue Rolle im Berufsleben zurechtzufinden. Oft verstehen sie nicht, warum sie ihre Teams nicht mitnehmen, auch bei guten, konstruktiven Ideen. Das löst Irritationen aus. Während des Arbeitsprozesses „Stimme und Präsenz“ erleben sie häufig sehr schnelle Fortschritte. Das kommt durch ihre akribische Herangehensweise, die Welt zu betrachten. So machen sie auch ihre Übungen. Nach relativ kurzer Zeit haben sie Erfolg in der Arbeit – der Praxistransfer funktioniert. Schon nach der zweiten Sitzung ist die Wirkung zu spüren und sie bekommen positives Feedback aus ihrem Umfeld. Ihr konstruktives Hinterfragen der Situationen ist auch hier hilfreich. Hierfür gibt es eine genaue Struktur, einen Ablaufplan und genaue Hinweise für die Übungen. Der Nutzen für alle: Das Fachwissen kann die IT nun besser platzieren. Und die ITler, die den mutigen Schritt für diese 10 Einheiten wagen, wirken glaubwürdig. Sie dürfen dabei introvertiert bleiben, das entspannt.
Exkursion in die Praxis: Wie finden Menschen, die ihrer Stimme Ausdruck verleihen wollen, den richtigen Zugang zum Training?
Bei meiner Arbeit mit Wissensdurstigen aus der beruflichen Weiterbildung, Universitäten und Schulen gibt es viele verschiedene Begriffe für verschiedene Formate: Schulung, Seminar, Workshop und Training usw. Bei meinen Stimmtrainings geht es neben dem Vermitteln von Wissen auch um Fähigkeiten im Stimmgebrauch. Hier ist die aktive Mitarbeit ausgeprägter als im Seminar. Zum Beispiel werden neue Fähigkeiten in Sprache und Stimme angewandt und eingeübt. Das gelingt nur, wenn wir gemeinsam in bestimmten Übungen die Gedanken verlangsamen, damit wir uns den audiovokalen Regelkreis bewusst machen. Bei mir bekommen sie eine Anleitung, wie sie mutig über die Schwelle gehen können. Einlassen ist also das Wichtigste. Dann kommt die Info „Dass das so einfach geht … Wow!“
Angemessene Sprechweise: Wie trete ich souverän – sowohl beim Vorstand als auch im Team – auf?
Vermehrt habe ich mit Kunden und Managerinnen im C‑Level Bereich zu tun. Das sind Menschen, die fachliche und disziplinarische Führung vereinen. Der Wechsel zwischen dem klaren, punktgenauen Report beim Vorstand und den Führungsaufgaben im Tagesgeschäft mit den Mitarbeitern erfordert auch einen Tempowechsel im Sprechausdruck.
Ein wichtiger Aspekt ist die Kunst der Pause. Viele meiner Kunden erfahren bei mir die Pause zum ersten Mal als Kompetenzgewinn. Das ist oft ein bewegender Moment. So bringen sie das, was sie sagen wollen, auf den Punkt. Oftmals liegt im operativen Tagesgeschäft die Erwartungshaltung von hohem Tempo und einer schnellen Taktung vor. Dies ist dann auch hörbar. Diese aktiven und dynamischen Menschen wirken wie Duracell-Häschen – hippelig, wie angestochen und aufgedreht. Auf Dauer ist dies ermüdend. Das ist vielen nicht bewusst. Durch das hohe Sprechtempo geraten sie oft in eine Rechtfertigungshaltung und wiederholen häufig. Sie erzielen mit ihren Aussagen nicht die erwünschte Wirkung. Hier gilt es, sich die Sprache bewusst zum machen.
Bei der Sprache handelt es sich um eine Gewohnheit, wir sprechen seit jähren im gleichen Muster. Und wenn wir Gewohnheiten während des Trainings ändern, braucht es Zeit. Einige entspannen zum ersten Mal beim Sprechen. Und mit dieser Sprechweise, sowohl mit einer Pausenkultur, und der Sprechweise „Komm’ auf den Punkt“ erhöhen sie ihre Wirkung. Das Gesagte kommt besser an.
Das bedeutet für mich Führungskompetenz. Neben den Grundlagen des überzeugenden und klaren Auftretens gewinnen meine Kunden auch Klarheit über die Strukturen und Systeme in ihren Unternehmen. Mit dieser klare Rolle können sie besser Prioritäten setzen. Auf diese Art gelingt ein souveräner Umgang mit dem eigenen Vorgesetzten und dem Team. Das Training führt zur Klarheit über Rollenerwartungen und alle werden ihren eigenen Führungsstil finden. Dabei geht darum, was passt am besten zu mir? Sie werden sicherer und meistern den Alltag souverän.
Was brauchen erfolgreiche Menschen für ihre innere Sicherheit?
Sich in eine neue Rolle einzuführen, ist garnicht so einfach. Es bedarf neuer Spielregeln und Verhaltensweisen. Die fachlichen Fähigkeiten reichen nicht mehr aus, es brauch Soft Skills. Zu mir kommen vermehrt Firmengründer mit Top Ideen und großem Potential. Und plötzlich gilt es für Ingenieure und in der IT Branche Teams zu leiten. Zunächst haben sie die Idee, kommunikative Techniken zu lernen. Das ist ein Aspekt, das können sie lernen, auch online. Die Wirkung wird erst erreicht, wenn ich mit ihnen an der inneren Klarheit arbeite. Hier kommt die Zeitkomponente ins Spiel. Denn Gewohnheiten zu ändern braucht Zeit. Und dieser Prozess ist dann in der Stimme und Sprache deutlich wahrzunehmen. Oft bekommen sie ein schnelles Feedback aus dem Team oder vom Kunden. Sie können sich im Business klar durchsetzen. Es ist eine innere Sicherheit, die nach aussen wirkt. Nach meinem Training können sie weiterhin sowohl agil ihr Team führen oder auch eine saubere Gesprächsführung mit den Mitarbeitern anwenden. Ausserdem sind sie in der Lage, Reportings zum CEO präzise und klar zu benennen. Auch bei Online-Meetings wirken sie souverän und Handlungsanweisungen im Team werden wirkungsvoll platziert. Diese Arbeit lohnt sich und die Wirkung ist hörbar und sichtbar. Nutze Deinen Impuls und rufe an: 0177 2155927
Zwischen Macho und Frauenversteher – was geht?
Sowohl Juniormanager als auch Senior-Managerinnen bekommen häufig als Feedback zurückgespielt, dass sie ihre Stimme weiterentwickeln und an ihrem Auftritt arbeiten sollen. Sowohl im Gespräch als auch online. Das bedeutet, dass es eine Diskrepanz zwischen ihrer Wirkung und dem inneren Erleben gibt. Das gut Gemeinte komm häufig nicht richtig an – und das erzeugt Irritationen. Wie komme ich nun zu meinem eigenen und altersgerechten Sound, der kraftvoll und anziehend wirkt?
Gemeinsam erforschen wir den eigenen Klang durch „Soundbaden“. Wir stimmen das Instrument Stimme. Dadurch erleben sie sich präsent und selbstbewusst. Sie erfahren, wann sie authentisch sind und wann sie in eine Rolle gehen. Diese innere Kraft wollen sie dann mit in ihre Berufswelt und ins Private nehmen. Sie lernen, sich mit dem audio-vokalen Regelkreis anzufreunden. Das heisst, sie sind in der Lage, das Selbstgesprochene wahrzunehmen. Durch diese Fähigkeit gelangen sie in einen entspannten Zustand. Sie werden klarer wahrgenommen und sind erfolgreicher im Beruf. Sie buchen 5 mal 2 Stunden oder auch 4 mal 2,5 Stunden. Oft sagen sie, das sei das Beste, was sie bisher an Weiterbildung gemacht haben. Weil es wirkt. Auch privat.
Wie überzeuge ich mit meiner Stimme in der heutigen Zeit als Mann?
Zu mir kommen vermehrt Klienten, die bei all ihrem Verständnis für Umstände und Personen dauerhaft wie weichgespült wirken. Und oft ist es ihnen nicht bewusst, dass sie in der Korrektheitsfalle stecken. Im beruflichen Bereich gilt es, sich vom Junior- zum Senior-Manager im Sound zu bewegen. Durch meine Arbeit lernen sie, den Mann in sich zu spüren und in einem männlichen Sound zu sprechen. Schon nach 2 Stunden erfahren sie, wie kraftvoll sie eigentlich sind. Den vollen Klang der Stimme zu erleben, bedeutet für sie einen Aha-Effekt und sie sagen: WOW!
Mein Ziel ist es, den Mann nach diesem Klang süchtig zu machen, so dass er ihm dauerhaft zur Verfügung steht. Deshalb braucht es 10 Einheiten. Dann kommt von ihnen „Wie genial ist das denn“ – das ist wirklich so. Voraussetzung ist, dass der Mann eine Neugierde hat und Offenheit mitbringt. Schließlich ändern wir gemeinsam Gewohnheiten und deshalb braucht es auch etwas Geduld und Zeit.
Die Männer sind erleichtert, dass sie sich in ihrer Rolle als Führungskraft, Liebhaber und Ehemann nicht dauerhaft verstellen müssen. Zwar ist es zunächst ungewohnt, danach überrascht sie die Leichtigkeit. Die Stimme und Präsenz im Beruf zeigt Wirkung.
Wie sage ich’s ?: Was bringt mir achtsames Sprechen?
Wenn in Firmen Sprachlosigkeit und Gerede vorherrscht, erzeugt das im Unternehmen Reibungsverlust und Missverständnisse – das kann richtig ins Geld gehen. Oft entsteht der Eindruck „Geht’s noch? Führungskräfte spüren, dass es heute wichtiger denn je ist, mit ihren Mitarbeitern oder Kunden klar zu kommunizieren. Das gelingt nur in einer klaren Sprache. In Workshops kann man dies lernen. Auf der einen Seite erfahren Teilnehmer Techniken, effektiver und gefälliger zu sprechen – die Sprache wird als Werkzeug genutzt, um eine bessere Wirkung zu erzielen. Das ist die Basis. Es lohnt sich für CEOs und Mitarbeiter, die auf der Karriereleiter zum C‑Level weiter durchstarten wollen, bewusst an einer achtsamen Kommunikation zu arbeiten. Die Managerinnen und Führungskräfte, die zu mir kommen merken, dass sie aktuell Probleme in der Kommunikation haben. Zum einen Ziele klar zu formulieren und Handlungsanweisungen zu geben, auf der anderen Seite die Herausforderungen in der Gesprächsführung im Team hinzubekommen. Das sind zwei unterschiedliche Kompetenzfelder, die wollen bedient werden. Wichtig ist hierbei, dass das erwartete hohe Tempo des Managens im Berufsalltag einen hohen Wert darstellt. Zusätzlich brauchen sie Fähigkeiten der Gesprächsvorbereitung, in der Gesprächsführung und beim Verhandeln. Hierbei brauchen sie eine authentische Wirkung beim Sprechen. Was kann man erlernen? Die Teilnehmer erleben zum Beispiel die Pause als Kompetenzgewinn und sie erfahren ihre innere Stimme und sagen dann: „Ich bin zu Hause angekommen. Das ist ja ganz einfach und entspannt“. Und diese Sprechweise kultivieren wir. Dieses Verinnerlichen ist ein Prozess, es braucht seine Zeit. Es gibt ihnen Sicherheit für den Alltag – auch privat. Kunden buchen mich inhouse, in meinen Seminarräumen oder online. 5 Mal 2 Stunden oder 2 Mal 5 Stunden führen zu Erfolg.
Werde ich als Frau durch meine höhere Stimme weniger wahrgenommen?
Wir hören in diesem Podcast Interview des Deutschlandfunks zwei große Themenbereiche aus meiner Arbeit. Die Interviewerin stellt genau die Fragen, die meine Kundinnen auch stellen. Etwa: „Werde ich als Frau durch meine höhere Stimme weniger wahrgenommen?“
Aus meinem Erfahrungsbereich ergibt sich, dass ich sehr wohl Frauen mit selbstbewusstem Auftreten treffe. Auch solche mit vertrauensvollen, kompetenten Stimmen. Schnelle und überhastete Sprechweisen gibt es sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Bei Michael Fuchs erleben wir zwar auch eine höhere Stimme. Durch seine bewusste Sprechweise erlebe ich ihn dennoch als kompetent und charismatisch. Genau das Gleiche gilt für Frauen. Für beide Stimmen geht es um den sogenannten Warmton – oder den authentischen Eigenton. Nach meiner Erfahrung ist die Praxisübung mit der Flasche nicht praxistauglich. Ich erreiche den gleichen Effekt mit anderen Übungen. Zu mir kommen Führungskräfte, die sind erfolgreich. Sie gehen häufig einen Schritt weiter, die starten durch. Wichtig ist zu erkennen, dass es eine Stimmbewusstheit gibt, dass ich Zugang zu meiner eigenen Stimme habe. Und dann gibt es einen weiteren Aspekt, das ist die Sprache. Natürlicherweise speichert unser Gedächtnis nur das, WAS wir sagen. In meiner Arbeit trainiere ich die Fähigkeit zu schauen, WIE ich es spreche. Der sogenannte audiovokale Regelkreis. In diesem Fall schärfe ich einen Sinn. Ich wirke dem Schwachsinn entgegen. Diese Fähigkeit, sowohl das Stimmbewusstein, als auch die Sprachbewusstheit in die Praxis zu bringen und anwenden zu können, auch in herausfordernden Situationen, macht den Unterschied. Meine Kunden sind überrascht, wie einfach es doch geht. Dass es sich wirklich lohnt, daran zu arbeiten. Der Erfolg zeigt sich bei Verhandlungen, Video-Streams, Online Konferenzen und Calls. Die Stimme und Sprechweise der Klaviatur der Rhetorik bewusst einzusetzen, erhöht die Wirkung des Menschen enorm. Es wird einem zugehört und dadurch kommen sie eher zum Punkt, sparen Energie und bringen ihre guten Ideen zum Gegenüber. Dann gelingt auch ein Dialog.
Herausforderung stimmlich meistern – wahrnehmen, runterschlucken oder klar äussern? (und damit sich selbst ernst nehmen)
Alle Unternehmerinnen und Kunden, die zu mir kommen, eint eine Frage: Wie äussere ich Emotionen wie Ohnmacht Zweifel und Wut angemessen und situationsgerecht? Zum Arbeitsalltag gehören Konflikte dazu. Und das meine ich ernst. Wie ist zum Beispiel damit umzugehen, wenn ich ständig zugetextet werde oder Personen nicht zuhören. Andere fühlen sich nicht wahrgenommen und fallen in einen Rechtfertigungsmodus. Sie können ihre Rolle in einigen Situationen nicht halten, einige übernehmen aus der Ohnmacht heraus weitere Arbeit, arbeiten länger und sorgen somit nicht für sich selbst. Damit verlieren sie Kraft und Klarheit. Diese Irritation schwingt auch in der Stimme mit. Die Einfärbung von Unmut ist deutlich hörbar. Hier findet häufig ein innerer Rückzug statt. Mit mir lernen sie, „Wie äussere ich mich sicher in Konfliktsituationen“. Nach einigen Einheiten äussern sie mit Gleichmut und Klarheit ihr Anliegen. Sie spüren ihre eigene Resonanz und sprechen kraftvoll. Sie merken, wie sie ihre eigene Sprechweise beseelen. Hier gibt es ein WOW.
Was soll das bedeuten: Überraschungsparty beim Stimmtraining?
Die, die mit mir arbeiten sind erstaunt über die Vielfalt und die Wirkungen meines Trainings. Eine echte Challenge! Ich erfahre in meinen Seminaren, dass die Teilnehmer oft keine Bewusstheit über ihre Sprechgestaltung haben – sie denken, ihr Inhalt ist vorn, sie äussern sich häufig nur auf der Sachebene zu Sachbezügen. Das ist EIN Aspekt. Damit das Gesagte ankommt, sind weitere wichtig. Hierbei geht es auch um laut und leise, unterschiedliches Sprechtempo, auf den Punkt kommen, oder betont und unbetont zu sprechen.
Für die Teilnehmerinnen sind diese Aspekte erst einmal ein Aha-Effekt, Wow! In der Seminarpraxis gehen wir unter anderem die herausfordernden Situationen aus dem Gesprächsalltag an. Dadurch werden sie im Business sicherer. Wenn die Teilnehmer daran interessiert sind, dass sie ihre Informationen lebhaft, leicht verständlich und klar transportieren möchten, hilft es, den Mund aufzumachen. Viele glauben, dass sie beim Sprechen den Mund aufmachen – denkste! Sie erfahren durch Übungen, dass sie es nicht tun. Hier ist wieder ein Überraschungsmoment.
Sie trainieren, wie sie in ihrem eigenen Stimmklang ihre Sprechweise situationsbedingt modulieren können. Die Verwunderung bei den Semninarteilnehmern ist die Möglichkeit der Betonung – wo setze ich Akzente und wie? Und das trainieren wir und das wenden sie im Alltag dann an. Deshalb sind sie gelassener und sicherer im Alltag, das wirkt im Beruf und privat. Durch die bewusste Gestaltung beim Sprechen wirken sie authentisch und werden anders wahrgenommen. Das Gesagte kommt an, und das typenbedingt – egal ob introvertiert oder extrovertiert, für jede Person individuell.
Lohnt es sich für mich als Chefin für ein Stimmtraining ein Zeitfenster zu blocken?
Zu mir kommen verstärkt Menschen, die bereits erfolgreich sind. Gestandene Geschäftsführerinnen, präsent und mit klarem Ziel. Sie merken anhand von Blicken und anderen Reaktionen, dass dem Gesagten die Wirkung fehlt, dass sie in bestimmten Situationen nicht authentisch sind und sie nicht die Wirkung erzielen, die sie sich vorgestellt haben. In diesen Momenten fühlen sie sich unsicher. Gleichzeitig spüren sie ein Kratzen im Hals und sie werden leiser. Hier kommt der Punkt, wo sie sich auf die Suche im Internet begeben. Oft wissen sie nicht, dass es eine Vielzahl von Angeboten gibt. Eine ganze Palette zum Thema Rhetorik. Und dann gibt es viele Spezialisten zum Thema Stimme und Sprache. Jetzt landen bei Stimmwelten. Nach dem ersten Anruf merken sie, dass sie hier offenbar richtig sind. Sie sind erleichtert, dass sie ernst genommen werden bei diesem Thema und einen echten Sparringspartner haben. Die Gesprächskultur in vielen Unternehmen ist durch hohe Taktung wenig dialogorientiert. Ein zielführendes Gespräch findet nur statt, wenn ich auf gleicher Ebene bin. Der Status wird aufgehoben. Hier merken sie, dass wir einander begegnen in einem wertschätzenden Gespräch. Ich höre oft einen Satz wie „So wie wir miteinander reden, so sollte doch auf jeden Fall mein Chef oder Chefin auch reden. Dieses Training sollte er oder sie nutzen“.
Sie merken, dass es nicht nur um die Stimme geht, sondern um wertschätzende Gesprächskultur. Kleine Stellschrauben werden häppchenweise mit Leichtigkeit in den Alltag transferiert. Sie merken, dass diese neue Praxis in der Anwendung gelingt. Beruflich wie privat. So sind sie im Mitarbeitergespräch, beim Reporting, bei agiler Projektleitung, im Diskurs und bei Verhandlungen klarer und sicherer. Sie schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe, sie haben Stimmtraining und Sprachcoaching in einem, und das ist top.
Kann ich das? Wie kann ich meine Stimme in die Welt geben, mit mehr Leichtigkeit, Freiheit und Sicherheit?
Zu mir kommen Menschen, die aus dem Umfeld gespiegelt bekommen, dass sie andere mitreissen und bewegen. Dann kommt meist der Tipp „Mach’ was aus der Stimme“. Andere Menschen verspüren selbst Freude, Geschichten zu erzählen. Andere geben eigene Lesungen oder erstellen eigene Podcast Reihen. Wieder andere präsentieren im Firmen-Intranet Produktdarstellungen für die Firmenkunden, einige moderieren weltweit große Shows. Darunter sind auch Menschen aus der schreibenden Zunft, aus dem Medienbereich – diese merken, dass das Schreiben und das Sprechen zwei verschiedene Felder sind. Es sind allesamt Menschen, die wichtige Ideen in die Welt und dies auf den Punkt bringen wollen. Häufig sind auch Persönlichkeiten dabei, die sich noch nicht sicher sind und oft keinen Zugang zu ihrem Eigenton haben. Andere wieder wollen ein solides Gerüst haben. Zur Zeit zeigen sich Unsicherheiten mit sprachsensiblen Fragen. Zu all diesen Themen bekommen sie Handwerkszeug. Wer sich darauf einlässt, bucht 4 Stunden im Monat mit Matthias Kirbs, über ein halbes Jahr. Danach ist klar, wie mein eigener Sound klingt und welche Wirkung ich damit erziele. Dann können sie die nächsten Schritte gehen und bekommen Zugang zum Markt. Der erste Schritt ist ein Telefonat 0177 2155927. Im Gespräch finden wir heraus, ob die Chemie stimmt.
Für wen genau ist Ihr Angebot interessant?
Mein Angebot ist interessant für: Schnelle, erfolgreiche Managerinnen, die auf den Punkt kommen wollen. Sprachbegabte Interessierte für den Sprechberuf. Introvertierte, sachliche IT Projektleiter, Fachleute, die beim Reporting in der Telco sicher wirken wollen. Non-native Speaker, die kulturelles Verständnis durch deutsche Hochlautung erfahren wollen. Menschen, die im Business Hochdeutsch reden wollen. Managerinnen, die ihre Online-Veranstaltungen vom normalen Meeting hin zum Online-Event entwickeln wollen. Führungskräfte, die ohne lästige Füllwörter sprechen wollen und Menschen, die aus der Klaviatur der Rhetorik die Stimme und Sprache authentisch einsetzen wollen.
Was bedeutet das, wenn Sie sagen, dass vermehrt Leute zu Ihnen finden, die jetzt etwas in die Welt bringen wollen?
Das sind Menschen, die mit ihrer Stimme etwas in die Welt bringen wollen. Per Podcast, über Online Seminare, Video-Kanäle und Live-Auftritte. Das sind Menschen, die sich auf dem persönlichen Erkenntnisweg befinden, die beim Suchen und Finden sind. Ihr Thema sind Umwelt-Themen, grünökologische Themen, Selbsterkenntnis-Themen und spirituelle Themen. Und sie sie haben klare Vorstellungen. Als wenn ihnen ein Licht aufgeht, nun die Zeit gekommen ist, einen Schritt nach vorn zu gehen. Sie wollen vordergründig das Instrument der Stimme erlernen, vor allem geht es ihnen jedoch darum, ihre Ideen und Sichtweisen mit Wirkung in die Welt zu tragen. Es sind interessante Persönlichkeiten, die bereits viele Jahre Bewusstseinsarbeit gemacht haben, die bei sich angekommen sind. Und sie wollen in mir ein Gegenüber, dem sie vertrauen können. Einen Sparringspartner, der fundiert Rückmeldung gibt. Wie wirke ich, kommt es an? Wenn sie mit mir arbeiten, sind sie überrascht, dass sie auf ihren Ebenen in mir stets ein Gegenüber haben. Wir gehen in einen Dialog auf der jeweiligen Ebene. Die Frage ist dabei immer: Ist das Gesagte authentisch, ist es stimmig, berührt es wirklich? Nach meinem Training setzten sie ihre Ideen selbstbewusster um und bringen sie in die Welt. Meistens sehe ich sie dann in der medialen Öffentlichkeit wieder, etwa bei den Öffentlich-Rechtlichen, im Radio oder in Podcasts oder in E‑Learning-Projekten. Ich freue mich darüber.
Wie funktioniert das Online-Training über Skype?
Jederzeit den direkten, persönlichen Draht zum Coach ohne lästige, zeitraubende Anreisezeiten – diese effektive und bequeme Möglichkeit biete ich als zeitgemäßen Service. Ortsunabhängig, kostenbewusst und zeiteffizient. Einzeltrainings wie Stimmtraining, Dialektreduktion u.a. biete ich auch in Form einer vollständigen oder teilweisen Seminarbetreuung mittels Skype über das Internet an. Auch Mischformen, bei denen nach einer Einführung in Hamburg die weitere Betreuung via Skype stattfindet, sind möglich. Zum Beispiel biete ich die folgenden Trainingsangebote über Skype an: Einzeltraining – Stimme und Präsenz im Beruf, Einzeltraining – Die Stimme als Visitenkarte, Dialektreduktion – Hochdeutsche Standardlautung.
Wie kommt es, dass es etwas Mut braucht, bei Ihnen anzurufen?
Was ich häufig wahrnehme ist, dass Leute, die sich für Sprechtraining interessieren mich erstmal umkreisen. Wochen, Monate sogar Jahre und sich dann melden. Woran mag das liegen? Meine Erfahrungen zeigen, dass das Beschäftigen mit der Stimme und der eigenen Wirkung ein hochsensibles Thema sein kann. Das ahnen die Personen schon. Die Stimme zeigt ja an, wie ich innerlich gestimmt bin. Und hier begegnen die Interessenten einem ungewohnten Gebiet und das ist manchmal auch mit Scham besetzt. Sie wissen noch nicht, was Sie genau erwartet. Weitere Aspekte sind: Wird die Chemie stimmen? Kann ich mich auf die Prozesse einlassen? Bin danach ein anderer Mensch oder nehmen ich eine andere Rolle ein? Spreche ich dann gestelzt und noch normal? Welchen Nutzen habe ich davon?
Vorbehalte entstehen auch deshalb, weil die Menschen in Ihrem Umfeld niemanden kennen, der sich sich auf die Arbeit mit der Stimme eingelassen und davon profitiert hat. Sie spielen mit dem Gedanken: Rufe ich jetzt an oder nicht? Ich wollte doch schon immer Sprechtraining machen. Ob das auch was bringt? Der gesunde Zweifel bei neuen Vorhaben. Probieren Sie es einfach mal aus.
Wie kommunziere ich in der Krise?
Die Corona-Krise ist für alle, die führen, ein große Herausforderung. Seit einiger Zeit bemerke ich bei Menschen, die mit mir an ihrer hörbaren Visitenkarte arbeiten, eine fehlende Balance. Die Klarheit ihrer Rolle geht oft verloren. Ein Pressesprecher berichtet davon, dass Reisen sich laufend verschieben, Termine werden abgesagt. IT-Top-Leute werden einberufen, betreiben Trouble-Shooting. Eine Managerin fragt sich, wie sie ihre Rolle als Frau im Vorstand bewahren kann. Es gibt neue Aufgabenverteilung für die Area-Managerin bei sinkenden Budgets. Weitreichende Entscheidungen in Umstrukturierungen finden zur Zeit statt, es wird viel verlangt. Und häufig kommt die Frage, wie kommuniziert ich, wie „halte ich meine Leute bei Laune“. So ist die Ansage „Mach mal ’ne Telco“. Und nu? Bei der Arbeit mit mir haben sie einen Sparrings-Partner, gegebenenfalls klären wir die Rollen, bereiten ein Konfliktgepräch vor, so dass sie klar strukturiert in den Tag gehen können. Häufig ist der Führungskraft in einer Telco nicht klar, wann führe ich, wann moderiere ich und wann bin ich als Expertin gefragt. Oft bereiten wir gemeinsam eine strukturierte Telco vor. Eine gelungene Einleitung und klare Struktur sind hier unerlässlich. Plötzlich findet Im Team wieder dialogorientierte Kommunikation statt. Das gibt mehr Zusammenhalt im Team und mehr Sicherheit für die Führungskraft.
Wie lange dauert es, bis ich im Beruf von meiner regionalen Einfärbung (Sächsisch und Schwäbisch) ins Hochdeutsche umschalten kann?
Häufig beobachte ich einen hohen Leidensdruck bei Menschen, die im Beruf weiterkommen wollen. Die Personen haben vorher regional gearbeitet und übernehmen jetzt Aufgaben deutschlandweit. Und das Sächsische und Schwäbische ist deutlich hörbar. Sie wollen in Ihrer Arbeit ernst genommen werden und erfolgreich sein. Häufig haben diese Personen schon unangenehme Erfahrungen im Beruf gemacht. Dafür schämen sie sich zum Teil und können sich nicht vorstellen, mit diesem Thema gesehen zu werden. Zunächst glauben Sie, es ginge darum, den Dialekt abzutrainieren. Dialekt ist immer Heimat und auch Kraftquelle. Es geht darum, in der jeweiligen Situation die angemessene Sprechweise wählen zu können. Hierfür suchen sie ein Gegenüber, das dieses Thema angemessen und sensibel behandelt. Es geht hier um das Einfühlen und Verstehen der regionalen Besonderheiten. Für viele bedeutet dieser Schritt des Erstkontaktes eine große Überwindung. Doch für viele ist es genau das, was sie gesucht haben. Nach meinem Training fühlen sich die Sachsen und Schwaben selbstbewusster. Nun können Sie jederzeit selbst entscheiden, ob Sie Hochdeutsch oder eben Dialekt sprechen wollen.
Wie komme ich beim Sprechen auf den Punkt?
Der Schlüssel ist, die Pause zu kultivieren. Alle Menschen denken 3–4 Mal schneller als sie sprechen. Wenn Sie an einem echten Dialog interessiert sind, gilt es die Vielfalt an Informationen zu bündeln. Sie haben die Möglichkeit vor dem Sprechen zu denken. Es geht darum, es auch zu tun. Es geht darum, Gewohnheiten zu ändern. Es gibt den Wissensaspekt, das ist die eine Seite. Jede Wiederholung ist eine Vertiefung. Ich gehe individuell auf die unterschiedlichen Persönlichkeitsstrukturen ein. Ob es sich nun Schnellsprecherinnen oder um Introvertierte handelt.
Wie finde ich die richtige Stimme, meine Stimme?
Erfolgreiche Menschen sind präsente Menschen. Als Stimm- und Präsentationstrainer zeige ich, wie Sie ihr eigenes Stimmpotenzial nutzen und mit Ihrer Stimme überzeugen lernen. Wenn die persönliche Sprechweise, Atmung, Intonation und Körpersprache harmonieren, werden Sie stets ein optimales Ergebnis erzielen. In meinem Training erkennen und erfahren Sie die eigenen Sprech- und Ausdrucksmuster und erhalten eine professionelle Einführung in die Sprech- und Stimmtechnik unter gezieltem Einsatz Ihres ganzen Körpers. Lernen Sie Ihr eigenes Potential, Ihren Körper als Klangraum kennen und entwickeln Sie Entfaltungsräume, die Sie kompetent und souverän wirken lassen. Hier handelt es sich um einen Prozess, einen Erfahrungsweg, der Monate oder Jahre braucht.
Wie werde ich die wiederholten und langen Äähs im Gespräch wieder los?
Zunächst einmal geht es ums Sprechdenken und das fehlende Sprechbewusstsein. Wenn Sie ihre Idee klar rüberbringen wollen, lohnt es sich, ihre Denkstruktur zu überdenken. Häufig interessieren sich solche sprechenden Menschen für die Sachebene. Für das, WAS gesagt wird. Sie denken, dass das, WAS gesagt wird, vorne ist. Sie identifizieren. sich für die Sachebene und sind sich ihrer Wirkung damit kaum bewusst. Sie verschwenden viel Energie durch Wiederholen und Argumentieren. Und das kostet Kraft und ist ist frustrierend. Zusammen machen wir uns das WIE beim Sprechen bewusst. Dann wird das „Äh“ zur Nebensache.
Wie spreche ich einen guten Podcast?
Zunächst kläre ich ich ab, welche Rolle Sie einnehmen wollen. Wie wollen Sie wirken? Sind Sie der Experte in einem speziellen Gebiet? Wollen Sie bewusst seriös oder eher hipsterlike wirken? Wieviel wollen Sie über sich selbst erzählen? Hierüber sollte Klarheit bestehen. Inhaltlich sind meine Kunden alle fit. Wenn die Rolle klar ist, geht es um das Basiswissen um das Sprechen vor dem Mikrofon. Ich begleite Sie bei den ersten Schritten. Interessant auch: „Mobil präsentieren„
Warum gelten Frauen, die mit tieferer Stimme sprechen, als durchsetzungsfähiger und erfolgreicher? Oder ist das ein Märchen?
Wir lesen in der Freundin: „Immer wieder geistert die Aussage durch die Medien, dass tiefe Männerstimmen am überzeugendsten sind. 2012 wurde dies durch eine Studie in den USA bestätigt. Doch ist dem so? Können Frauenstimmen nicht überzeugen?” Die geschlossene Frage – sie führt nicht ganz so weit, finde ich. Es geht nicht darum, tiefer zu sprechen. Dies ein Irrglaube. Das gilt auch für Männer. Der Engpass ist der, dass nicht im Eigenton gesprochen wird. Ich gehe mit Feingefühl an die persönliche Eigenheiten in vertrauensvoller Atmosphäre heran. Es geht darum, feine Verstimmungen wieder in Stimmung zu bringen – ein Eintunen auf die persönliche Stimmung. Nach einem Training stimmt es für Sie.
Wie funktioniert Sprechtraining für Introvertierte wie mich und wie zahlt sich das aus?
In einigen Bereichen, besonders in der IT – Branche, arbeiten viele introvertierte Persönlichkeiten, denen ein dominantes Auftreten widerspricht. Das sind Ingenieure, Controllerinnen, IT-Spezialisten, Professorinnen und andere Spezialisten. Ihre Kunst ist es, Großes zu bewegen ohne es kundzutun. Oft erfordert die Stellung im Business jedoch besondere Klarheit und Präsenz, gerade in Leitungspositionen. Meine Erfahrung: Hinter jedem introvertierten Charakter steht eine ganz eigene Art und Weise des Mitteilens. Entdecken Sie diese! Eine ausdrucksvolle, klare Stimme wirkt auf Ihre Zuhörer angenehm und vermittelt Kompetenz. Mittels gezielter Stimm‑, Sprech- und Atemübungen kann jede Stimme zu einem kraftvollen Instrument ausgebildet werden. Durch das Stimmtraining werden Sie selbstbewusster, lockerer und präsenter. Sie erhöhen die Wirkung des Gesagten Mehr zum Thema Introverts in einem TED Vortrag „Feiert die Introvertierten„
Wie wirke ich sicher beim Sprechen?
Es geht um die Art der Vorbereitung. Jetzt geht es um das WIE, hier ist die Lücke. Diese Klienten können sich gut verständigen, von bewussten Sprechen haben sie jedoch noch keinen Plan. Sie sind sich ihrer Wirkung nicht bewusst. An der Uni wird das Thema Stimmbildung kaum vermittelt. Sie wollen als Junior-Business Partner im Business, ernst genommen werden – sie merken, hier fehlt noch etwas. Sie erzählen fachlich viel, es ist nicht zu verstehen. Es ist der stimmliche Sprung vom Jüngling zum Mann. Mit mir haben sie ein Aha-Erlebnis, es ist so einfach. Sie haben einen sonore, klangvolle Sprechweise. Sie erreichen Ziele, sind auf Events präsenter und erfolgreicher. Feedback lautet oft „Gut, dass ich es getan habe“. Denn, es kann ein mutiger Schritt sein, hier anzurufen.
Wie bleibe ich in Krisenzeiten authentisch und eine starke Führungskraft?
Die Stimme zeigt mir, wie ich gestimmt bin. Ich sollte mir schon Gedanken machen: Wie will ich wirken? Dabei helfen Strategien in und nach der Krise. Oft sind Irritationen und auch Ängste als Führungskraft im Unternehmen im Raum. (Liquidität, Kurzarbeit oder sogar Insolvenz) Oft soll ich als Manager mit wesentlich weniger Personal die gleichen Ziele erreichen. Nicht bei allen Entscheidungen erschließt sich für die Führungskraft der Sinn. Soll ich die Unsicherheit in der Krise überspielen oder so tun, als ob nichts wäre? Meine Erfahrung zeigt, dass die Arbeit an der hörbaren Visitenkarte mit den Führungskräften besser läuft, wenn klare Strategien und die Einstellung zur Krisensituation geklärt ist.
Wie bekomme ich mein Nuscheln effektiv weg? Ist das ein Fall für Sie oder eher einer für den Logopäden?
Die Wirkung der Sprechweise setzt sich zusammen aus Mitteilungs- und Formungswillen. Beim Nuscheln fehlt der Formungswille. Umgangssprachlich bezeichnet man dies auch als „Maulfaulheit“. Die Menschen sind sich nicht darüber bewusst, dass die fehlende Artikulation kompetenzmindernd ist. Daran kann man arbeiten. Meine Aufgabe ist hier, die Funktionsweise zu optimieren. Falls eine pathologische Störung vorliegt ist die gleichzeitige Arbeit mit dem Logopäden sinnvoll. Bei mir bekommen sie etwas, was sie in die Berufsfeld bringen können. Das bekommen sie beim Logopäden nicht. Wenn Sie es wirklich lernen wollen, haben Sie in 10 Einheiten eine klare Aussprache. Nächster Schritt?
Was irritiert Zuhörer am meisten?
Zwei Dinge interessieren in der Wirkung. Da ist der stimmliche und der sprachliche Aspekt. Stimmlich kann eine leiernde oder krächzende Stimme im Vordergrund stehen und Irritationen beim Gegenüber auslösen. Bei der Sprechweise kann sehr schnelles und sehr langsames Sprechen irritieren. Ebenso eine Einfärbung im Dialekt. Z.B. führt ein Teamleiter aus Sachsen ein Team in München. Das führt zu Schmunzeln und zu Kompetenz Minderung. Diese Oktave sollte auf der Klaviatur der Rhetorik bespielt werden. Ein Einstieg hierfür ist „Stimme und Präsenz im Beruf„
Wäre es möglich, eine Kurzanalyse meines Sprechens zu buchen, um zu schauen, was ich brauche?
In Auf Wunsch gebe ich Ihnen eine kurze, kostenfreie Analyse Ihrer aktuellen stimmlichen Disposition. Im Rahmen dieser Kurzberatung erläutere ich Ihre Stärken und Schwächen und empfehle ein für Sie angemessenes Trainingsprogramm. Rufen Sie mich an – ich freue mich auf unser Gespräch: 040 – 88 169 129
Wie begegne ich Lampenfieber nachhaltig. Es wirft mich immer wieder aus der Bahn. Gibt es hier ein Training?
Eine Möglichkeit ist die Möglichkeit der Vorbereitung. Manchmal werden Leute in. die Präsentation unvorbereitet geschickt „Du machst das schon“. Dann rutschen sie mit Halbwissen weg. Etwa meint der Chef: „Die soll sich mal frei schwimmen“. Die Überforderung zeigt sich dann im Zittern von Händen und Knien, sie bekommen Schweißausbrüche und rote Flächen im Gesicht, die Stimme versagt – das ganze Programm. Hier gilt es, eine Vorbereitungsphase im Betrieb einzufordern. Es ist Ihre Aufgabe, an dieser Stelle klar aufzutreten, es geht um die Auftragsklärung. Lampenfieber hat jeder. Die unterschiedlichen Auswirkungen beim Präsentieren sind individuell und sie gilt es nicht wegzubekommen, sondern beim Training den Umgang mit der Inneren Aufregung spielerisch zu begegnen. Hier spielen wir alle unglücklichen Situationen durch. Ich gehe auch in die Firmen hinein und gehe mögliche Abläufe durch. Das gibt Sicherheit – ob vor großem Publikum bis im weltweiten Intranet. Dazu mehr im Bereich „Professionelle Rede mit Handout Download.
Was ist beim Sprechen wichtiger – das Wie oder das Was?
Viele Menschen identifizieren sich mit dem, WAS sie sagen. Sie denken, der Inhalt ist die einzige Ebene des Gespräches. Dabei ist eine konstruktive Sprechweise und hohe fachliche Kompetenz hörbar. Bei einem dialogorientierten Gespräch ist die Komponente des WIE wesentlich. Das bedeutet: Was zeige ich von mir als Mensch, welche Beziehung hab ich zur anderen Menschen und welche Sprechabsicht verfolge ich? Was soll beim anderen ankommen? Hier macht der Ton die Musik. Daher sind beide Komponenten, sowohl fachliches Wissen (das WAS) als auch die Wirkung der Sprechweise (das WIE) wichtig. Das ist für viele Neuland und dieses gilt es gemeinsam zu entdecken. Wie machen wir das? Wir haben eine Struktur, nach der gehen wir schrittweise vor. Dabei gilt es nicht, sich zu verbiegen oder zu schauspielern. Es geht darum authentisch zu sein. Nach einem Training werde ich auf der Telco, bei der Projektleitung, im Team klarer wahrgenommen und im Reporting nach „oben“ werde ich klar verstanden. Der Bereich „Einzeltraining“ kann hier hilfreich sein
Wie nehme ich Stress aus meiner Stimme heraus?
Im operativen Tagesgeschäft wird eine hohe und schnelle Management-Kompetenz erwartet. Flexible Entscheidungen bei hohem Tempo sind erforderlich. Vielen ist der Unterschied zwischen Führungskraft- und Management-Kompetenz nicht bewusst. Das drückt sich in der Stimme aus. Viele lassen sich von der hohen Geschwindigkeit und dem daraus folgenden Druck anstecken. Das ist in der Stimme hörbar. Sie lernen durch eine ökonomische Sprechweise diese Herausforderung zu meistern. Ob Scrum-Master, agiles Führen bei der Telco oder im Führungsgespräch – Ihr jeweiliges Energielevel ist in ihrer Stimme hörbar. Die Stimme kann einfach wegbrechen oder auch leblos wirken. Hier gilt gilt die Herausforderuge in den kraftvollen Ausdruck zu kommen. Hierfür gibt es Strategien und konkrete Wege.
Wie halten Sie es im Training für gendergerechte Sprache?
Vermehrt werde ich von Uni-Mitarbeitern und Uni- Mitarbeiterinnen und Menschen aus anderen Kulturkreisen um Sprech-Coaching gebeten, für die der Umgang mit „Gendersprech“ ein noch ungewohntes Thema ist. Bisher war mir die Dimension des Ausmasses der Gendersprache nicht in der Tiefe bewusst. Ich sah es als Möglichkeit des Sprachgebrauches. Das bedeutete für mich, ebenso zu gendern und in meinen Sprachgebrauch zu integrieren. Dabei geht es mir um eine wertschätzende Ansprache aller Personen. Meine Aufgabe ist es, eine Strategie zur gendersensible Sprache und ihrer Anwendung zu vermitteln. Ich bin mir der unterschiedlichen Schreib- und Sprechweisen bewusst und biete typbedingte Haltungen und Herangehensweisen für das Gendern an. Bisher gibt es keine einheitlichen, allumfassenden Definitionen von Sonderzeichen in der Schreibweise und beim gendersensiblen Sprechen. Auch das Sprechen von gegenderten Wörtern bedarf Übung. Die lautlich realisierte Genderpause entspricht nicht meinem Sprachgefühl und kann auch bei anderen Menschen Irritationen auslösen. Die gesprochenen Kurzformen mit Satz- und Sonderzeichen führt bei vielen Menschen noch zu Unklarheiten. Diese Entwicklung ist im Fluss, es handelt sich nicht um stehende Normen. Bei meiner Arbeit entwickeln wir Strategien herauszufinden, welche Gendervariante zu einem passt. Auch ein SEO bleibt bei seinem Stil. Jede und Jeder darf auch hier authentisch bleiben.
Was bedeutet authentisch sein im Zusammenhang mit Stimme und Sprache? Was ist hier trainierbar?
Es gibt immer eine persönliche Sichtweise auf eine Situation. Hierbei kann ich Gedanken, Gefühle und Emotionen und eine Meinung haben und einen Standpunkt entwickeln. Ich kann meine Empfindungen zu bestimmten Themen wahrnehmen und sie äussern. Zugleich gibt es immer eine Umgebungssituation. Hier stellt sich zum Beispiel die Frage: Macht es Sinn, in diesem Moment dem Menschen meine Meinung zu sagen. Das ist die Weisheit der Situation. Wenn der Mensch oder die Gruppe nicht zuhören, macht es keinen Sinn, meine Unmut oder meine Kritik zu äussern. Das sind „Perlen für die Säue“. Also macht es Sinn, in den inneren Dialog zu gehen, die eigenen Gefühlswelt mit der Situation abzugleichen. In welcher Situation passt es, seinen Unmut zu äussern? Wichtig ist auch, durch Beharrlichkeit klar für sich zu sorgen. Authentisch sein ist Teilaspekt des Programms „Der Kommunikationsprofi“. Interessant ist es für Menschen, die Teams führen, die Projekte leiten oder in der neuen Rolle von der Mitarbeiterin zur Chefin sich in die neue Rolle einfinden.
Wie funktioniert ein Training in Dialektreduktion und wieviel Zeit brauche ich dafür?
Im Berufsleben gehört das Hochdeutsche zum etablierten Umgangston und hat sich mittlerweile als Geschäftssprache durchgesetzt. Ein starker Dialekt oder mundartliche Sprachverfärbung wird häufig mit Inkompetenz und mangelnder Flexibilität assoziiert. Ausgeprägte Dialekte wie das Sächsische oder Schwäbische bringen vielerorts berufliche Nachteile und erschweren das eigene Durchsetzungsvermögen. Mit der Dialekt-Reduktion erlernen Sie die deutsche Standard-Hochlautung und bauen somit Barrieren ab. Durch eine deutliche, hochdeutsche Aussprache verschaffen Sie sich in Vorstellungsgesprächen, Vorträgen und Geschäftsbesprechungen Pluspunkte und ihre Persönlichkeit wird kompetent, flexibel und positiv eingeschätzt. Der eigene „Sprachraum“ mit individueller Färbung wird hierbei als „Kraftraum“ gewürdigt und auch genutzt. Ich biete Dialektreduktion Sächsisch, Schwäbisch, Bayrisch, Pfälzisch und Norddeutsch. Hinweis: Je nach Stärke Ihres Dialekts und Ihrer Übungsdisziplin genügen bereits zehn Sitzungen. Hier mehr
Inwieweit ist eine klare Aussprache heute noch wichtig?
Gerade bei Vorträgen und Präsentationen ist eine deutliche Aussprache sehr wichtig, damit Sie Ihre Redeinhalte überzeugend präsentieren können. Jeder soll Ihrem Vortrag ohne Nachfragen problemlos und ohne Anstrengung und ohne jegliche Irritationen folgen können. Wenn Ihre Stimme zu leise, zu hart oder auch zu verhaucht ist, kann das beim Zuhörer einen entsprechend schwachen oder aggressiven Eindruck hinterlassen. Besitzen Sie hingegen eine klare und deutliche Aussprache und eine selbstbewusste Stimme, vermitteln Sie Ihrem Zuhörer Glaubwürdigkeit, Entschlossenheit und Souveränität. Wie bedeutend die nonverbale und stimmliche Wirkung bei Präsentationen vor Gruppen ist, zeigt eine der bekanntesten wissenschaftlichen Studien von Albert Mehrabian. Laut dieser Studie hängt der Erfolg einer Rede zu 38 Prozent von der Stimme, zu 55 Prozent von der Körpersprache und zu nur sieben Prozent vom Inhalt ab.
Wie schaffe ich es als semiprofessioneller Moderator auf Profi-Niveau zu kommen? Wievielt Monate braucht es im Durchschnitt?
Häufig interessieren sich extrovertierte Menschen für die Medien Branche. Manchmal wollen diese erfolgreichen Menschen aus einer bestimmten Berufsgruppe einfach das machen, was Sie schon immer wollten. Viele sind bei bestimmten Formaten elektrisiert: Podcast, Webseite mit einem Film unterlegen, Moderation, Nachrichten, Off Sprechen, auch Syncronisation von Filmen und das Sprechen einzelner Figuren in Spielen. Doch dann die Überlegung: Wie fange ich an? Meine Motto ist: eine angenehme Stimmlage ist noch keine professionelle Sprecherin oder auch Sprecher. Da ist eine Menge Handwerkszeug zu lernen. Die sachliche oder emotionale Sprechweise. Stimmpflege. Authentisch wirken. Das Vertrauen in die eigene Klangfarbe und es gibt es immer noch die Weisheit der Situation. Wann stimmt der Text? All das will spielerisch zur Schau gestellt werden. Damit es mit Leichtigkeit gelingt ist das erste halbe Jahr eine Basis für die Sprechberufe. Nach einem ersten halben Jahr wissen Sie genau, wo Ihre Stärken sind. Sie wissen jetzt Ihre Stimme professionell einzusetzen und die verschiedenen konkret zu bedienen.
In meiner Sprechausbildung gibt es verschiedene Wege mit unterschiedlichem Zeitplan. Mindestes eine Einzelstunde und danach zu Hause vor dem Mikro einsprechen und nachjustieren. Flexibel, individuell und genau passend. Jede Person findet im zweiten Halbjahr heraus, in welche Richtung möchte ich mich spezialisieren? Wo sind meine Stärken. Wo liege ich genau auf dem Text und alle sagen Wow. Krass. Ich bekomme eine Gänsehaut. Was ist zu tun? Einfach anrufen und die Möglichkeiten konkret unter 01772155927 erfragen.