Bergsee

FAQ

Wie gelingt es mir auch online eine leben­dige Prä­senz zu hal­ten und wie wirke ich sicher und kom­pe­tent über Google Meet, Zoom, Citrex, Cisco Webex Mee­tings, Skype Busi­ness, Teams & Co?
Zur Zeit kom­men wegen der unge­wis­sen Situa­tion immer mehr Men­schen auf mich zu, die nie an Stimm­trai­ning und Sprach­be­wusst­heit gedacht haben. Häu­fig stim­men Fremd- und Selbst­bild nicht über­ein, sie erhal­ten ein oft irri­tie­ren­des Feed­back. Das geschieht durch die ver­mehrte Online-Prä­senz. Sie sind her­aus­ge­for­dert durch Umstruk­tu­rie­run­gen, neue Füh­rungs­kul­tu­ren oder agile Pro­jekt­lei­tun­gen, weni­ger Rei­sen und mehr Home­of­fice. Jetzt geht es mehr denn je darum, online auf den Punkt zu kom­men – dabei soll es einen Event-Cha­rak­ter haben, und gleich­zei­tig soll ich auch noch authen­tisch sein. Wie geht das? Es gibt einen Weg. Nach­dem wir uns ver­trau­ens­voll ken­nen­ge­lernt haben und die Che­mie stimmt, gehen wir schritt­weise nach einer bestimm­ten Struk­tur vor. Damit kön­nen sie die ein­zel­nen Schritte sofort in der Pra­xis umset­zen. Die Kun­den sind siche­rer in dem WAS sie sagen und WIE sie es sagen. Sie wer­den als sicher und kom­pe­tent wahr­ge­nom­men, sie wir­ken nach mei­nem Trai­ning auch online sou­ve­rän. Nach nur 10 Ein­hei­ten – indi­vi­du­ell gestal­tet – kön­nen sie es beim nächs­ten Event gleich ein­set­zen.

Stimm-Gesund­heit – was ist das?
Gerade in der Win­ter­zeit ist es ange­bracht, etwas mehr Bewusst­heit und Wis­sen rund um Stimm­hy­giene zu haben. Was mache ich, wenn ich einen „dicken Hals“ habe, mich stän­dig räus­pere, hei­ser oder erkäl­tet bin? Gerade in die­ser Jah­res­zeit ist die Stimme beson­ders anfäl­lig. Bei orga­ni­schen Stimm­stö­run­gen ist eine ärzt­li­che logo­pä­di­sche Behand­lung oder ein HNO Arzt hilf­reich. Bei mir geht es um soge­nannte funk­tio­nelle Stimm­stö­run­gen. Lang andau­ernde Hei­ser­keit, brü­chige hohe Stimme oder ein Kloß­ge­fühl und ver­mehrte Schleim­bil­dung. Was tun, wenn eine Erkäl­tung im Anflug ist? Was tun, wenn der Mund tro­cken ist? Was tun, bei Stimm­ver­lust durch aus­ser­ge­wöhn­li­che Belas­tun­gen – etwa bei wenig Schlaf, Alko­hol­ge­nuss, Niko­tin oder lan­gen Bespre­chun­gen? Was tun bei Hei­ser­keit? Zur Zeit wer­den bei mir als Stimm­trai­ner und Stimm­coach ver­mehrt Semi­nare im Bereich Stimm­ge­sund­heit gebucht. Meist im Rah­men des betrieb­li­chen Gesund­heits­ma­nage­ments. Hier gebe ich erprobte Tipps und pra­xis­nahe Übun­gen an die Hand. Für diese Tipps sind die Teil­neh­mer dank­bar, sie haben einen direk­ten Nut­zen. Meist wird durch Pro­phy­laxe der Arbeits­aus­fall ver­min­dert. Beson­ders gilt dies für Viel­sprech­be­rufe. Es macht Sinn, sich mit Stimm­pflege zu beschäf­ti­gen. Das gilt sowohl im pri­va­ten Bereich als auch im Beruf.

Gen­der­spra­che: Wie finde ich mei­nen Weg zur geschlech­ter­ge­rech­ten Spra­che?
Einig sind wir uns in der Grund­idee, dass wir alle sprach­li­che Gleich­be­hand­lung wol­len. Sprach­sen­si­bi­li­tät und Sprach­be­wusst­heit ist zwar weit ver­brei­tet, jedoch kaum ein­deu­tig defi­niert. Was bedeu­tet das für die Sprach­pra­xis? Viele Mana­ge­rin­nen und Pro­jekt­lei­ter befin­den sich im Zwie­spalt. Auf der einen Seite gibt es in ihrer Arbeit Ten­den­zen zur Sicht­bar­ma­chung der Geschlech­ter. Das bedeu­tet, wir unter­schei­den zwi­schen zwei­ge­schlecht­lich und mehr­ge­schlecht­lich. Dann gilt manch­mal die Idee zur Neu­tra­li­sie­rung von Geschlechts­be­zug. Durch diese Umfor­mu­lie­rung geht Ver­ständ­lich­keit ver­lo­ren. Und das Ganze sprech­bar zu machen ist eine große Her­aus­for­de­rung. Auf der ande­ren Seite steht ein stark emo­tio­na­li­sier­ter Aspekt. Sowohl Frauen als auch Män­ner sind irri­tiert von der Künst­lich­keit und vom Ver­lust der Sprach­schön­heit. Einige erle­ben diese Vor­ga­ben als sinn­frei. Die Anord­nung wird häu­fig als sprach­li­che Ver­ren­kung erlebt und die Dar­stel­lung als welt­fremd wahr­ge­nom­men. Mit natür­li­chem Sprach­wan­del hat die Gen­der­spra­che oft nichts zu tun, so meine Kun­den. Mit die­sem Zwie­spalt haben sie es zu tun. Oft geht das innere Erle­ben nicht mit den äus­se­ren Anfor­de­run­gen zusam­men. Die­sen innen­see­li­schen Kon­flikt zum Thema Gen­dern machen wir uns im Sprach­coa­ching bewusst. Dadurch wer­den sie siche­rer im Arbeits­all­tag.

Exkur­sion in die Pra­xis: Wie fin­den Men­schen, die ihrer Stimme Aus­druck ver­lei­hen wol­len, den rich­ti­gen Zugang zum Trai­ning?
Bei mei­ner Arbeit mit Wis­sens­durs­ti­gen aus der beruf­li­chen Wei­ter­bil­dung, Uni­ver­si­tä­ten und Schu­len gibt es viele ver­schie­dene Begriffe für ver­schie­dene For­mate: Schu­lung, Semi­nar, Work­shop und Trai­ning usw. Bei mei­nen Stimm­trai­nings geht es neben dem Ver­mit­teln von Wis­sen auch um Fähig­kei­ten im Stimm­ge­brauch. Hier ist die aktive Mit­ar­beit aus­ge­präg­ter als im Semi­nar. Zum Bei­spiel wer­den neue Fähig­kei­ten in Spra­che und Stimme ange­wandt und ein­ge­übt. Das gelingt nur, wenn wir gemein­sam in bestimm­ten Übun­gen die Gedan­ken ver­lang­sa­men, damit wir uns den audio­vo­ka­len Regel­kreis bewusst machen. Bei mir bekom­men sie eine Anlei­tung, wie sie mutig über die Schwelle gehen kön­nen. Ein­las­sen ist also das Wich­tigste. Dann kommt die Info „Dass das so ein­fach geht … Wow!“

Ange­mes­sene Sprech­weise: Wie trete ich sou­ve­rän – sowohl beim Vor­stand als auch im Team – auf?
Ver­mehrt habe ich mit Kun­den und Mana­ge­rin­nen im C‑Level Bereich zu tun. Das sind Men­schen, die fach­li­che und dis­zi­pli­na­ri­sche Füh­rung ver­ei­nen. Der Wech­sel zwi­schen dem kla­ren, punkt­ge­nauen Report beim Vor­stand und den Füh­rungs­auf­ga­ben im Tages­ge­schäft mit den Mit­ar­bei­tern erfor­dert auch einen Tem­po­wech­sel im Sprech­aus­druck.
Ein wich­ti­ger Aspekt ist die Kunst der Pause. Viele mei­ner Kun­den erfah­ren bei mir die Pause zum ers­ten Mal als Kom­pe­tenz­ge­winn. Das ist oft ein bewe­gen­der Moment. So brin­gen sie das, was sie sagen wol­len, auf den Punkt. Oft­mals liegt im ope­ra­ti­ven Tages­ge­schäft die Erwar­tungs­hal­tung von hohem Tempo und einer schnel­len Tak­tung vor. Dies ist dann auch hör­bar. Diese akti­ven und dyna­mi­schen Men­schen wir­ken wie Duracell-Häs­chen – hip­pe­lig, wie ange­sto­chen und auf­ge­dreht. Auf Dauer ist dies ermü­dend. Das ist vie­len nicht bewusst. Durch das hohe Sprech­tempo gera­ten sie oft in eine Recht­fer­ti­gungs­hal­tung und wie­der­ho­len häu­fig. Sie erzie­len mit ihren Aus­sa­gen nicht die erwünschte Wir­kung. Hier gilt es, sich die Spra­che bewusst zum machen. 
Bei der Spra­che han­delt es sich um eine Gewohn­heit, wir spre­chen seit jäh­ren im glei­chen Mus­ter. Und wenn wir Gewohn­hei­ten wäh­rend des Trai­nings ändern, braucht es Zeit. Einige ent­span­nen zum ers­ten Mal beim Spre­chen. Und mit die­ser Sprech­weise, sowohl mit einer Pau­sen­kul­tur, und der Sprech­weise „Komm’ auf den Punkt“ erhö­hen sie ihre Wir­kung. Das Gesagte kommt bes­ser an. 
Das bedeu­tet für mich Füh­rungs­kom­pe­tenz. Neben den Grund­la­gen des über­zeu­gen­den und kla­ren Auf­tre­tens gewin­nen meine Kun­den auch Klar­heit über die Struk­tu­ren und Sys­teme in ihren Unter­neh­men. Mit die­ser klare Rolle kön­nen sie bes­ser Prio­ri­tä­ten set­zen. Auf diese Art gelingt ein sou­ve­rä­ner Umgang mit dem eige­nen Vor­ge­setz­ten und dem Team. Das Trai­ning führt zur Klar­heit über Rol­len­er­war­tun­gen und alle wer­den ihren eige­nen Füh­rungs­stil fin­den. Dabei geht darum, was passt am bes­ten zu mir? Sie wer­den siche­rer und meis­tern den All­tag sou­ve­rän.

Zwi­schen Macho und Frau­en­ver­ste­her – was geht?
Sowohl Junior­ma­na­ger als auch Senior-Mana­ge­rin­nen bekom­men häu­fig als Feed­back zurück­ge­spielt, dass sie ihre Stimme wei­ter­ent­wi­ckeln und an ihrem Auf­tritt arbei­ten sol­len. Sowohl im Gespräch als auch online. Das bedeu­tet, dass es eine Dis­kre­panz zwi­schen ihrer Wir­kung und dem inne­ren Erle­ben gibt. Das gut Gemeinte komm häu­fig nicht rich­tig an – und das erzeugt Irri­ta­tio­nen. Wie komme ich nun zu mei­nem eige­nen und alters­ge­rech­ten Sound, der kraft­voll und anzie­hend wirkt?
Gemein­sam erfor­schen wir den eige­nen Klang durch „Sound­ba­den“. Wir stim­men das Instru­ment Stimme. Dadurch erle­ben sie sich prä­sent und selbst­be­wusst. Sie erfah­ren, wann sie authen­tisch sind und wann sie in eine Rolle gehen. Diese innere Kraft wol­len sie dann mit in ihre Berufs­welt und ins Pri­vate neh­men. Sie ler­nen, sich mit dem audio-voka­len Regel­kreis anzu­freun­den. Das heisst, sie sind in der Lage, das Selbst­ge­spro­chene wahr­zu­neh­men. Durch diese Fähig­keit gelan­gen sie in einen ent­spann­ten Zustand. Sie wer­den kla­rer wahr­ge­nom­men und sind erfolg­rei­cher im Beruf. Sie buchen 5 mal 2 Stun­den oder auch 4 mal 2,5 Stun­den. Oft sagen sie, das sei das Beste, was sie bis­her an Wei­ter­bil­dung gemacht haben. Weil es wirkt. Auch pri­vat.

Wie über­zeuge ich mit mei­ner Stimme in der heu­ti­gen Zeit als Mann?
Zu mir kom­men ver­mehrt Kli­en­ten, die bei all ihrem Ver­ständ­nis für Umstände und Per­so­nen dau­er­haft wie weich­ge­spült wir­ken. Und oft ist es ihnen nicht bewusst, dass sie in der Kor­rekt­heits­falle ste­cken. Im beruf­li­chen Bereich gilt es, sich vom Junior- zum Senior-Mana­ger im Sound zu bewe­gen. Durch meine Arbeit ler­nen sie, den Mann in sich zu spü­ren und in einem männ­li­chen Sound zu spre­chen. Schon nach 2 Stun­den erfah­ren sie, wie kraft­voll sie eigent­lich sind. Den vol­len Klang der Stimme zu erle­ben, bedeu­tet für sie einen Aha-Effekt und sie sagen: WOW!
Mein Ziel ist es, den Mann nach die­sem Klang süch­tig zu machen, so dass er ihm dau­er­haft zur Ver­fü­gung steht. Des­halb braucht es 10 Ein­hei­ten. Dann kommt von ihnen „Wie genial ist das denn“ – das ist wirk­lich so. Vor­aus­set­zung ist, dass der Mann eine Neu­gierde hat und Offen­heit mit­bringt. Schließ­lich ändern wir gemein­sam Gewohn­hei­ten und des­halb braucht es auch etwas Geduld und Zeit.
Die Män­ner sind erleich­tert, dass sie sich in ihrer Rolle als Füh­rungs­kraft, Lieb­ha­ber und Ehe­mann nicht dau­er­haft ver­stel­len müs­sen. Zwar ist es zunächst unge­wohnt, danach über­rascht sie die Leich­tig­keit. Die Stimme und Prä­senz im Beruf zeigt Wir­kung.

Werde ich als Frau durch meine höhere Stimme weni­ger wahr­ge­nom­men? 
Wir hören in die­sem Pod­cast Inter­view des Deutsch­land­funks zwei große The­men­be­rei­che aus mei­ner Arbeit. Die Inter­viewe­rin stellt genau die Fra­gen, die meine Kun­din­nen auch stel­len. Etwa: „Werde ich als Frau durch meine höhere Stimme weni­ger wahr­ge­nom­men?“ 
Aus mei­nem Erfah­rungs­be­reich ergibt sich, dass ich sehr wohl Frauen mit selbst­be­wuss­tem Auf­tre­ten treffe. Auch sol­che mit ver­trau­ens­vol­len, kom­pe­ten­ten Stim­men. Schnelle und über­has­tete Sprech­wei­sen gibt es sowohl bei Män­nern als auch bei Frauen. Bei Michael Fuchs erle­ben wir zwar auch eine höhere Stimme. Durch seine bewusste Sprech­weise erlebe ich ihn den­noch als kom­pe­tent und cha­ris­ma­tisch. Genau das Glei­che gilt für Frauen. Für beide Stim­men geht es um den soge­nann­ten Warm­ton – oder den authen­ti­schen Eigen­ton. Nach mei­ner Erfah­rung ist die Pra­xis­übung mit der Fla­sche nicht pra­xis­taug­lich. Ich errei­che den glei­chen Effekt mit ande­ren Übun­gen. Zu mir kom­men Füh­rungs­kräfte, die sind erfolg­reich. Sie gehen häu­fig einen Schritt wei­ter, die star­ten durch. Wich­tig ist zu erken­nen, dass es eine Stimm­be­wusst­heit gibt, dass ich Zugang zu mei­ner eige­nen Stimme habe. Und dann gibt es einen wei­te­ren Aspekt, das ist die Spra­che. Natür­li­cher­weise spei­chert unser Gedächt­nis nur das, WAS wir sagen. In mei­ner Arbeit trai­niere ich die Fähig­keit zu schauen, WIE ich es spre­che. Der soge­nannte audio­vo­kale Regel­kreis. In die­sem Fall schärfe ich einen Sinn. Ich wirke dem Schwach­sinn ent­ge­gen. Diese Fähig­keit, sowohl das Stimm­be­wus­stein, als auch die Sprach­be­wusst­heit in die Pra­xis zu brin­gen und anwen­den zu kön­nen, auch in her­aus­for­dern­den Situa­tio­nen, macht den Unter­schied. Meine Kun­den sind über­rascht, wie ein­fach es doch geht. Dass es sich wirk­lich lohnt, daran zu arbei­ten. Der Erfolg zeigt sich bei Ver­hand­lun­gen, Video-Streams, Online Kon­fe­ren­zen und Calls. Die Stimme und Sprech­weise der Kla­via­tur der Rhe­to­rik bewusst ein­zu­set­zen, erhöht die Wir­kung des Men­schen enorm. Es wird einem zuge­hört und dadurch kom­men sie eher zum Punkt, spa­ren Ener­gie und brin­gen ihre guten Ideen zum Gegen­über. Dann gelingt auch ein Dia­log.

Her­aus­for­de­rung stimm­lich meis­tern – wahr­neh­men, run­ter­schlu­cken oder klar äus­sern? (und damit sich selbst ernst neh­men)
Alle Unter­neh­me­rin­nen und Kun­den, die zu mir kom­men, eint eine Frage: Wie äus­sere ich Emo­tio­nen wie Ohn­macht Zwei­fel und Wut ange­mes­sen und situa­ti­ons­ge­recht? Zum Arbeits­all­tag gehö­ren Kon­flikte dazu. Und das meine ich ernst. Wie ist zum Bei­spiel damit umzu­ge­hen, wenn ich stän­dig zuge­tex­tet werde oder Per­so­nen nicht zuhö­ren. Andere füh­len sich nicht wahr­ge­nom­men und fal­len in einen Recht­fer­ti­gungs­mo­dus. Sie kön­nen ihre Rolle in eini­gen Situa­tio­nen nicht hal­ten, einige über­neh­men aus der Ohn­macht her­aus wei­tere Arbeit, arbei­ten län­ger und sor­gen somit nicht für sich selbst. Damit ver­lie­ren sie Kraft und Klar­heit. Diese Irri­ta­tion schwingt auch in der Stimme mit. Die Ein­fär­bung von Unmut ist deut­lich hör­bar. Hier fin­det häu­fig ein inne­rer Rück­zug statt. Mit mir ler­nen sie, „Wie äus­sere ich mich sicher in Kon­flikt­si­tua­tio­nen“. Nach eini­gen Ein­hei­ten äus­sern sie mit Gleich­mut und Klar­heit ihr Anlie­gen. Sie spü­ren ihre eigene Reso­nanz und spre­chen kraft­voll. Sie mer­ken, wie sie ihre eigene Sprech­weise besee­len. Hier gibt es ein WOW.

Was soll das bedeu­ten: Über­ra­schungs­party beim Stimm­trai­ning?
Die, die mit mir arbei­ten sind erstaunt über die Viel­falt und die Wir­kun­gen mei­nes Trai­nings. Eine echte Chall­enge! Ich erfahre in mei­nen Semi­na­ren, dass die Teil­neh­mer oft keine Bewusst­heit über ihre Sprech­ge­stal­tung haben – sie den­ken, ihr Inhalt ist vorn, sie äus­sern sich häu­fig nur auf der Sach­ebene zu Sach­be­zü­gen. Das ist EIN Aspekt. Damit das Gesagte ankommt, sind wei­tere wich­tig. Hier­bei geht es auch um laut und leise, unter­schied­li­ches Sprech­tempo, auf den Punkt kom­men, oder betont und unbe­tont zu spre­chen.
Für die Teil­neh­me­rin­nen sind diese Aspekte erst ein­mal ein Aha-Effekt, Wow! In der Semi­nar­pra­xis gehen wir unter ande­rem die her­aus­for­dern­den Situa­tio­nen aus dem Gesprächs­all­tag an. Dadurch wer­den sie im Busi­ness siche­rer. Wenn die Teil­neh­mer daran inter­es­siert sind, dass sie ihre Infor­ma­tio­nen leb­haft, leicht ver­ständ­lich und klar trans­por­tie­ren möch­ten, hilft es, den Mund auf­zu­ma­chen. Viele glau­ben, dass sie beim Spre­chen den Mund auf­ma­chen – denkste! Sie erfah­ren durch Übun­gen, dass sie es nicht tun. Hier ist wie­der ein Über­ra­schungs­mo­ment.
Sie trai­nie­ren, wie sie in ihrem eige­nen Stimm­klang ihre Sprech­weise situa­ti­ons­be­dingt modu­lie­ren kön­nen. Die Ver­wun­de­rung bei den Sem­nin­ar­teil­neh­mern ist die Mög­lich­keit der Beto­nung – wo setze ich Akzente und wie? Und das trai­nie­ren wir und das wen­den sie im All­tag dann an. Des­halb sind sie gelas­se­ner und siche­rer im All­tag, das wirkt im Beruf und pri­vat. Durch die bewusste Gestal­tung beim Spre­chen wir­ken sie authen­tisch und wer­den anders wahr­ge­nom­men. Das Gesagte kommt an, und das typen­be­dingt – egal ob intro­ver­tiert oder extro­ver­tiert, für jede Per­son indi­vi­du­ell.

Lohnt es sich für mich als Che­fin für ein Stimm­trai­ning ein Zeit­fens­ter zu blo­cken?
Zu mir kom­men ver­stärkt Men­schen, die bereits erfolg­reich sind. Gestan­dene Geschäfts­füh­re­rin­nen, prä­sent und mit kla­rem Ziel. Sie mer­ken anhand von Bli­cken und ande­ren Reak­tio­nen, dass dem Gesag­ten die Wir­kung fehlt, dass sie in bestimm­ten Situa­tio­nen nicht authen­tisch sind und sie nicht die Wir­kung erzie­len, die sie sich vor­ge­stellt haben. In die­sen Momen­ten füh­len sie sich unsi­cher. Gleich­zei­tig spü­ren sie ein Krat­zen im Hals und sie wer­den lei­ser. Hier kommt der Punkt, wo sie sich auf die Suche im Inter­net bege­ben. Oft wis­sen sie nicht, dass es eine Viel­zahl von Ange­bo­ten gibt. Eine ganze Palette zum Thema Rhe­to­rik. Und dann gibt es viele Spe­zia­lis­ten zum Thema Stimme und Spra­che. Jetzt lan­den bei Stimm­wel­ten. Nach dem ers­ten Anruf mer­ken sie, dass sie hier offen­bar rich­tig sind. Sie sind erleich­tert, dass sie ernst genom­men wer­den bei die­sem Thema und einen ech­ten Spar­rings­part­ner haben. Die Gesprächs­kul­tur in vie­len Unter­neh­men ist durch hohe Tak­tung wenig dia­log­ori­en­tiert. Ein ziel­füh­ren­des Gespräch fin­det nur statt, wenn ich auf glei­cher Ebene bin. Der Sta­tus wird auf­ge­ho­ben. Hier mer­ken sie, dass wir ein­an­der begeg­nen in einem wert­schät­zen­den Gespräch. Ich höre oft einen Satz wie „So wie wir mit­ein­an­der reden, so sollte doch auf jeden Fall mein Chef oder Che­fin auch reden. Die­ses Trai­ning sollte er oder sie nut­zen“.
Sie mer­ken, dass es nicht nur um die Stimme geht, son­dern um wert­schät­zende Gesprächs­kul­tur. Kleine Stell­schrau­ben wer­den häpp­chen­weise mit Leich­tig­keit in den All­tag trans­fe­riert. Sie mer­ken, dass diese neue Pra­xis in der Anwen­dung gelingt. Beruf­lich wie pri­vat. So sind sie im Mit­ar­bei­ter­ge­spräch, beim Report­ing, bei agi­ler Pro­jekt­lei­tung, im Dis­kurs und bei Ver­hand­lun­gen kla­rer und siche­rer. Sie schla­gen zwei Flie­gen mit einer Klappe, sie haben Stimm­trai­ning und Sprach­coa­ching in einem, und das ist top. 

Kann ich das? Wie kann ich meine Stimme in die Welt geben, mit mehr Leich­tig­keit, Frei­heit und Sicher­heit?
Zu mir kom­men Men­schen, die aus dem Umfeld gespie­gelt bekom­men, dass sie andere mit­reis­sen und bewe­gen. Dann kommt meist der Tipp „Mach’ was aus der Stimme“. Andere Men­schen ver­spü­ren selbst Freude, Geschich­ten zu erzäh­len. Andere geben eigene Lesun­gen oder erstel­len eigene Pod­cast Rei­hen. Wie­der andere prä­sen­tie­ren im Fir­men-Intra­net Pro­dukt­dar­stel­lun­gen für die Fir­men­kun­den, einige mode­rie­ren welt­weit große Shows. Dar­un­ter sind auch Men­schen aus der schrei­ben­den Zunft, aus dem Medi­en­be­reich – diese mer­ken, dass das Schrei­ben und das Spre­chen zwei ver­schie­dene Fel­der sind. Es sind alle­samt Men­schen, die wich­tige Ideen in die Welt und dies auf den Punkt brin­gen wol­len. Häu­fig sind auch Per­sön­lich­kei­ten dabei, die sich noch nicht sicher sind und oft kei­nen Zugang zu ihrem Eigen­ton haben. Andere wie­der wol­len ein soli­des Gerüst haben. Zur Zeit zei­gen sich Unsi­cher­hei­ten mit sprach­sen­si­blen Fra­gen. Zu all die­sen The­men bekom­men sie Hand­werks­zeug. Wer sich dar­auf ein­lässt, bucht 4 Stun­den im Monat mit Mat­thias Kirbs, über ein hal­bes Jahr. Danach ist klar, wie mein eige­ner Sound klingt und wel­che Wir­kung ich damit erziele. Dann kön­nen sie die nächs­ten Schritte gehen und bekom­men Zugang zum Markt. Der erste Schritt ist ein Tele­fo­nat 0177 2155927. Im Gespräch fin­den wir her­aus, ob die Che­mie stimmt.

Für wen genau ist Ihr Ange­bot inter­es­sant?
Mein Ange­bot ist inter­es­sant für: Schnelle, erfolg­rei­che Mana­ge­rin­nen, die auf den Punkt kom­men wol­len. Sprach­be­gabte Inter­es­sierte für den Sprech­be­ruf. Intro­ver­tierte, sach­li­che IT Pro­jekt­lei­ter, Fach­leute, die beim Report­ing in der Telco sicher wir­ken wol­len. Non-native Spea­ker, die kul­tu­rel­les Ver­ständ­nis durch deut­sche Hoch­lau­tung erfah­ren wol­len. Men­schen, die im Busi­ness Hoch­deutsch reden wol­len. Mana­ge­rin­nen, die ihre Online-Ver­an­stal­tun­gen vom nor­ma­len Mee­ting hin zum Online-Event ent­wi­ckeln wol­len. Füh­rungs­kräfte, die ohne läs­tige Füll­wör­ter spre­chen wol­len und Men­schen, die aus der Kla­via­tur der Rhe­to­rik die Stimme und Spra­che authen­tisch ein­set­zen wol­len.

Was bedeu­tet das, wenn Sie sagen, dass ver­mehrt Leute zu Ihnen fin­den, die jetzt etwas in die Welt brin­gen wol­len?
Das sind Men­schen, die mit ihrer Stimme etwas in die Welt brin­gen wol­len. Per Pod­cast, über Online Semi­nare, Video-Kanäle und Live-Auf­tritte. Das sind Men­schen, die sich auf dem per­sön­li­chen Erkennt­nis­weg befin­den, die beim Suchen und Fin­den sind. Ihr Thema sind Umwelt-The­men, grün­öko­lo­gi­sche The­men, Selbst­er­kennt­nis-The­men und spi­ri­tu­elle The­men. Und sie sie haben klare Vor­stel­lun­gen. Als wenn ihnen ein Licht auf­geht, nun die Zeit gekom­men ist, einen Schritt nach vorn zu gehen. Sie wol­len vor­der­grün­dig das Instru­ment der Stimme erler­nen, vor allem geht es ihnen jedoch darum, ihre Ideen und Sicht­wei­sen mit Wir­kung in die Welt zu tra­gen. Es sind inter­es­sante Per­sön­lich­kei­ten, die bereits viele Jahre Bewusst­seins­ar­beit gemacht haben, die bei sich ange­kom­men sind. Und sie wol­len in mir ein Gegen­über, dem sie ver­trauen kön­nen. Einen Spar­rings­part­ner, der fun­diert Rück­mel­dung gibt. Wie wirke ich, kommt es an? Wenn sie mit mir arbei­ten, sind sie über­rascht, dass sie auf ihren Ebe­nen in mir stets ein Gegen­über haben. Wir gehen in einen Dia­log auf der jewei­li­gen Ebene. Die Frage ist dabei immer: Ist das Gesagte authen­tisch, ist es stim­mig, berührt es wirk­lich? Nach mei­nem Trai­ning setz­ten sie ihre Ideen selbst­be­wuss­ter um und brin­gen sie in die Welt. Meis­tens sehe ich sie dann in der media­len Öffent­lich­keit wie­der, etwa bei den Öffent­lich-Recht­li­chen, im Radio oder in Pod­casts oder in E‑Lear­ning-Pro­jek­ten. Ich freue mich dar­über.

Wie funk­tio­niert das Online-Trai­ning über Skype?
Jeder­zeit den direk­ten, per­sön­li­chen Draht zum Coach ohne läs­tige, zeit­rau­bende Anrei­se­zei­ten – diese effek­tive und bequeme Mög­lich­keit bie­te ich als zeit­ge­mä­ßen Ser­vice. Orts­un­ab­hän­gig, kos­ten­be­wusst und zeit­ef­fi­zi­ent. Ein­zel­trai­nings wie Stimm­trai­ning, Dia­lekt­re­duk­tion u.a. bie­te ich auch in Form einer voll­stän­di­gen oder teil­wei­sen Semi­nar­be­treu­ung mit­tels Skype über das Inter­net an. Auch Misch­for­men, bei denen nach einer Ein­füh­rung in Ham­burg die wei­tere Betreu­ung via Skype statt­fin­det, sind mög­lich. Zum Bei­spiel biete ich die fol­gen­den Trai­nings­an­ge­bote über Skype an: Ein­zel­trai­ning – Stimme und Prä­senz im Beruf, Ein­zel­trai­ning – Die Stimme als Visi­ten­karte, Dia­lekt­re­duk­tion – Hoch­deut­sche Stan­dard­lau­tung.

Wie kommt es, dass es etwas Mut braucht, bei Ihnen anzu­ru­fen?
Was ich häu­fig wahr­nehme ist, dass Leute, die sich für Sprech­trai­ning inter­es­sie­ren mich erst­mal umkrei­sen. Wochen, Monate sogar Jahre und sich dann mel­den. Woran mag das lie­gen? Meine Erfah­run­gen zei­gen, dass das Beschäf­ti­gen mit der Stimme und der eige­nen Wir­kung ein hoch­sen­si­bles Thema sein kann. Das ahnen die Per­so­nen schon. Die Stimme zeigt ja an, wie ich inner­lich gestimmt bin. Und hier begeg­nen die Inter­es­sen­ten einem unge­wohn­ten Gebiet und das ist manch­mal auch mit Scham besetzt. Sie wis­sen noch nicht, was Sie genau erwar­tet. Wei­tere Aspekte sind: Wird die Che­mie stim­men? Kann ich mich auf die Pro­zesse ein­las­sen? Bin danach ein ande­rer Mensch oder neh­men ich eine andere Rolle ein? Spre­che ich dann gestelzt und noch nor­mal? Wel­chen Nut­zen habe ich davon?
Vor­be­halte ent­ste­hen auch des­halb, weil die Men­schen in Ihrem Umfeld nie­man­den ken­nen, der sich sich auf die Arbeit mit der Stimme ein­ge­las­sen und davon pro­fi­tiert hat. Sie spie­len mit dem Gedan­ken: Rufe ich jetzt an oder nicht? Ich wollte doch schon immer Sprech­trai­ning machen. Ob das auch was bringt? Der gesunde Zwei­fel bei neuen Vor­ha­ben. Pro­bie­ren Sie es ein­fach mal aus.

Wie kom­mun­ziere ich in der Krise?
Die Corona-Krise ist für alle, die füh­ren, ein große Her­aus­for­de­rung. Seit eini­ger Zeit bemerke ich bei Men­schen, die mit mir an ihrer hör­ba­ren Visi­ten­karte arbei­ten, eine feh­lende Balance. Die Klar­heit ihrer Rolle geht oft ver­lo­ren. Ein Pres­se­spre­cher berich­tet davon, dass Rei­sen sich lau­fend ver­schie­ben, Ter­mine wer­den abge­sagt. IT-Top-Leute wer­den ein­be­ru­fen, betrei­ben Trou­ble-Shoo­ting. Eine Mana­ge­rin fragt sich, wie sie ihre Rolle als Frau im Vor­stand bewah­ren kann. Es gibt neue Auf­ga­ben­ver­tei­lung für die Area-Mana­ge­rin bei sin­ken­den Bud­gets. Weit­rei­chende Ent­schei­dun­gen in Umstruk­tu­rie­run­gen fin­den zur Zeit statt, es wird viel ver­langt. Und häu­fig kommt die Frage, wie kom­mu­ni­ziert ich, wie „halte ich meine Leute bei Laune“. So ist die Ansage „Mach mal ’ne Telco“. Und nu? Bei der Arbeit mit mir haben sie einen Spar­rings-Part­ner, gege­be­nen­falls klä­ren wir die Rol­len, berei­ten ein Kon­flikt­ge­präch vor, so dass sie klar struk­tu­riert in den Tag gehen kön­nen. Häu­fig ist der Füh­rungs­kraft in einer Telco nicht klar, wann führe ich, wann mode­riere ich und wann bin ich als Exper­tin gefragt. Oft berei­ten wir gemein­sam eine struk­tu­rierte Telco vor. Eine gelun­gene Ein­lei­tung und klare Struk­tur sind hier uner­läss­lich. Plötz­lich fin­det Im Team wie­der dia­log­ori­en­tierte Kom­mu­ni­ka­tion statt. Das gibt mehr Zusam­men­halt im Team und mehr Sicher­heit für die Füh­rungs­kraft.

Wie lange dau­ert es, bis ich im Beruf von mei­ner regio­na­len Ein­fär­bung (Säch­sisch und Schwä­bisch) ins Hoch­deut­sche umschal­ten kann?
Häu­fig beob­achte ich einen hohen Lei­dens­druck bei Men­schen, die im Beruf wei­ter­kom­men wol­len. Die Per­so­nen haben vor­her regio­nal gear­bei­tet und über­neh­men jetzt Auf­ga­ben deutsch­land­weit. Und das Säch­si­sche und Schwä­bi­sche ist deut­lich hör­bar. Sie wol­len in Ihrer Arbeit ernst genom­men wer­den und erfolg­reich sein. Häu­fig haben diese Per­so­nen schon unan­ge­nehme Erfah­run­gen im Beruf gemacht. Dafür schä­men sie sich zum Teil und kön­nen sich nicht vor­stel­len, mit die­sem Thema gese­hen zu wer­den. Zunächst glau­ben Sie, es ginge darum, den Dia­lekt abzu­trai­nie­ren. Dia­lekt ist immer Hei­mat und auch Kraft­quelle. Es geht darum, in der jewei­li­gen Situa­tion die ange­mes­sene Sprech­weise wäh­len zu kön­nen. Hier­für suchen sie ein Gegen­über, das die­ses Thema ange­mes­sen und sen­si­bel behan­delt. Es geht hier um das Ein­füh­len und Ver­ste­hen der regio­na­len Beson­der­hei­ten. Für viele bedeu­tet die­ser Schritt des Erst­kon­tak­tes eine große Über­win­dung. Doch für viele ist es genau das, was sie gesucht haben. Nach mei­nem Trai­ning füh­len sich die Sach­sen und Schwa­ben selbst­be­wuss­ter. Nun kön­nen Sie jeder­zeit selbst ent­schei­den, ob Sie Hoch­deutsch oder eben Dia­lekt spre­chen wol­len.

Wie komme ich beim Spre­chen auf den Punkt?
Der Schlüs­sel ist, die Pause zu kul­ti­vie­ren. Alle Men­schen den­ken 3–4 Mal schnel­ler als sie spre­chen. Wenn Sie an einem ech­ten Dia­log inter­es­siert sind, gilt es die Viel­falt an Infor­ma­tio­nen zu bün­deln. Sie haben die Mög­lich­keit vor dem Spre­chen zu den­ken. Es geht darum, es auch zu tun. Es geht darum, Gewohn­hei­ten zu ändern. Es gibt den Wis­sens­aspekt, das ist die eine Seite. Jede Wie­der­ho­lung ist eine Ver­tie­fung. Ich gehe indi­vi­du­ell auf die unter­schied­li­chen Per­sön­lich­keits­struk­tu­ren ein. Ob es sich nun Schnell­spre­che­rin­nen oder um Intro­ver­tierte han­delt.

Wie finde ich die rich­tige Stimme, meine Stimme?
Erfolg­rei­che Men­schen sind prä­sente Men­schen. Als Stimm- und Prä­sen­ta­ti­ons­trai­ner zeige ich, wie Sie ihr eige­nes Stimm­po­ten­zial nut­zen und mit Ihrer Stimme über­zeu­gen ler­nen. Wenn die per­sön­li­che Sprech­weise, Atmung, Into­na­tion und Kör­per­spra­che har­mo­nie­ren, wer­den Sie stets ein opti­ma­les Ergeb­nis erzie­len. In mei­nem Trai­ning erken­nen und erfah­ren Sie die eige­nen Sprech- und Aus­drucks­mus­ter und erhal­ten eine pro­fes­sio­nelle Ein­füh­rung in die Sprech- und Stimm­tech­nik unter geziel­tem Ein­satz Ihres gan­zen Kör­pers. Ler­nen Sie Ihr eige­nes Poten­tial, Ihren Kör­per als Klang­raum ken­nen und ent­wi­ckeln Sie Ent­fal­tungs­räume, die Sie kom­pe­tent und sou­ve­rän wir­ken las­sen. Hier han­delt es sich um einen Pro­zess, einen Erfah­rungs­weg, der Monate oder Jahre braucht.

Wie werde ich die wie­der­hol­ten und lan­gen Äähs im Gespräch wie­der los?
Zunächst ein­mal geht es ums Sprech­den­ken und das feh­lende Sprech­be­wusst­sein. Wenn Sie ihre Idee klar rüber­brin­gen wol­len, lohnt es sich, ihre Denk­struk­tur zu über­den­ken. Häu­fig inter­es­sie­ren sich sol­che spre­chen­den Men­schen für die Sach­ebene. Für das, WAS gesagt wird. Sie den­ken, dass das, WAS gesagt wird, vorne ist. Sie iden­ti­fi­zie­ren. sich für die Sach­ebene und sind sich ihrer Wir­kung damit kaum bewusst. Sie ver­schwen­den viel Ener­gie durch Wie­der­ho­len und Argu­men­tie­ren. Und das kos­tet Kraft und ist ist frus­trie­rend. Zusam­men machen wir uns das WIE beim Spre­chen bewusst. Dann wird das „Äh“ zur Neben­sa­che.

Wie spre­che ich einen guten Pod­cast?
Zunächst kläre ich ich ab, wel­che Rolle Sie ein­neh­men wol­len. Wie wol­len Sie wir­ken? Sind Sie der Experte in einem spe­zi­el­len Gebiet? Wol­len Sie bewusst seriös oder eher hipster­like wir­ken? Wie­viel wol­len Sie über sich selbst erzäh­len? Hier­über sollte Klar­heit bestehen. Inhalt­lich sind meine Kun­den alle fit. Wenn die Rolle klar ist, geht es um das Basis­wis­sen um das Spre­chen vor dem Mikro­fon. Ich begleite Sie bei den ers­ten Schrit­ten. Inter­es­sant auch: „Mobil prä­sen­tie­ren

Warum gel­ten Frauen, die mit tie­fe­rer Stimme spre­chen, als durch­set­zungs­fä­hi­ger und erfolg­rei­cher? Oder ist das ein Mär­chen?
Wir lesen in der Freun­din: „Immer wie­der geis­tert die Aus­sage durch die Medien, dass tiefe Män­ner­stim­men am über­zeu­gends­ten sind. 2012 wurde dies durch eine Stu­die in den USA bestä­tigt. Doch ist dem so? Kön­nen Frau­en­stim­men nicht über­zeu­gen?” Die geschlos­sene Frage – sie führt nicht ganz so weit, finde ich. Es geht nicht darum, tie­fer zu spre­chen. Dies ein Irr­glaube. Das gilt auch für Män­ner. Der Eng­pass ist der, dass nicht im Eigen­ton gespro­chen wird. Ich gehe mit Fein­ge­fühl an die per­sön­li­che Eigen­hei­ten in ver­trau­ens­vol­ler Atmo­sphäre heran. Es geht darum, feine Ver­stim­mun­gen wie­der in Stim­mung zu brin­gen – ein Ein­tu­nen auf die per­sön­li­che Stim­mung. Nach einem Trai­ning stimmt es für Sie.

Wie funk­tio­niert Sprech­trai­ning für Intro­ver­tierte wie mich und wie zahlt sich das aus?
In eini­gen Berei­chen, beson­ders in der IT – Bran­che, arbei­ten viele intro­ver­tierte Per­sön­lich­kei­ten, denen ein domi­nan­tes Auf­tre­ten wider­spricht. Das sind Inge­nieure, Con­trol­lerin­nen, IT-Spe­zia­lis­ten, Pro­fes­so­rin­nen und andere Spe­zia­lis­ten. Ihre Kunst ist es, Gro­ßes zu bewe­gen ohne es kund­zu­tun. Oft erfor­dert die Stel­lung im Busi­ness jedoch beson­dere Klar­heit und Prä­senz, gerade in Lei­tungs­po­si­tio­nen. Meine Erfah­rung: Hin­ter jedem intro­ver­tier­ten Cha­rak­ter steht eine ganz eigene Art und Weise des Mit­tei­lens. Ent­de­cken Sie diese! Eine aus­drucks­volle, klare Stimme wirkt auf Ihre Zuhö­rer ange­nehm und ver­mit­telt Kom­pe­tenz. Mit­tels geziel­ter Stimm‑, Sprech- und Atem­übun­gen kann jede Stimme zu einem kraft­vol­len Instru­ment aus­ge­bil­det wer­den. Durch das Stimm­trai­ning wer­den Sie selbst­be­wuss­ter, locke­rer und prä­sen­ter. Sie erhö­hen die Wir­kung des Gesag­ten Mehr zum Thema Intro­verts in einem TED Vor­trag „Fei­ert die Intro­ver­tier­ten„

Wie wirke ich sicher beim Spre­chen?
Es geht um die Art der Vor­be­rei­tung. Jetzt geht es um das WIE, hier ist die Lücke. Diese Kli­en­ten kön­nen sich gut ver­stän­di­gen, von bewuss­ten Spre­chen haben sie jedoch noch kei­nen Plan. Sie sind sich ihrer Wir­kung nicht bewusst. An der Uni wird das Thema Stimm­bil­dung kaum ver­mit­telt. Sie wol­len als Junior-Busi­ness Part­ner im Busi­ness, ernst genom­men wer­den – sie mer­ken, hier fehlt noch etwas. Sie erzäh­len fach­lich viel, es ist nicht zu ver­ste­hen. Es ist der stimm­li­che Sprung vom Jüng­ling zum Mann. Mit mir haben sie ein Aha-Erleb­nis, es ist so ein­fach. Sie haben einen sonore, klang­volle Sprech­weise. Sie errei­chen Ziele, sind auf Events prä­sen­ter und erfolg­rei­cher. Feed­back lau­tet oft „Gut, dass ich es getan habe“. Denn, es kann ein muti­ger Schritt sein, hier anzu­ru­fen.

Wie bleibe ich in Kri­sen­zei­ten authen­tisch und eine starke Füh­rungs­kraft?
Die Stimme zeigt mir, wie ich gestimmt bin. Ich sollte mir schon Gedan­ken machen: Wie will ich wir­ken? Dabei hel­fen Stra­te­gien in und nach der Krise. Oft sind Irri­ta­tio­nen und auch Ängste als Füh­rungs­kraft im Unter­neh­men im Raum. (Liqui­di­tät, Kurz­ar­beit oder sogar Insol­venz) Oft soll ich als Mana­ger mit wesent­lich weni­ger Per­so­nal die glei­chen Ziele errei­chen. Nicht bei allen Ent­schei­dun­gen erschließt sich für die Füh­rungs­kraft der Sinn. Soll ich die Unsi­cher­heit in der Krise über­spie­len oder so tun, als ob nichts wäre? Meine Erfah­rung zeigt, dass die Arbeit an der hör­ba­ren Visi­ten­karte mit den Füh­rungs­kräf­ten bes­ser läuft, wenn klare Stra­te­gien und die Ein­stel­lung zur Kri­sen­si­tua­tion geklärt ist.

Wie bekomme ich mein Nuscheln effek­tiv weg? Ist das ein Fall für Sie oder eher einer für den Logo­pä­den?
Die Wir­kung der Sprech­weise setzt sich zusam­men aus Mit­tei­lungs- und For­mungs­wil­len. Beim Nuscheln fehlt der For­mungs­wille. Umgangs­sprach­lich bezeich­net man dies auch als „Maul­faul­heit“. Die Men­schen sind sich nicht dar­über bewusst, dass die feh­lende Arti­ku­la­tion kom­pe­tenz­min­dernd ist. Daran kann man arbei­ten. Meine Auf­gabe ist hier, die Funk­ti­ons­weise zu opti­mie­ren. Falls eine patho­lo­gi­sche Stö­rung vor­liegt ist die gleich­zei­tige Arbeit mit dem Logo­pä­den sinn­voll. Bei mir bekom­men sie etwas, was sie in die Berufs­feld brin­gen kön­nen. Das bekom­men sie beim Logo­pä­den nicht. Wenn Sie es wirk­lich ler­nen wol­len, haben Sie in 10 Ein­hei­ten eine klare Aus­spra­che. Nächs­ter Schritt?

Was irri­tiert Zuhö­rer am meis­ten?
Zwei Dinge inter­es­sie­ren in der Wir­kung. Da ist der stimm­li­che und der sprach­li­che Aspekt. Stimm­lich kann eine lei­ernde oder kräch­zende Stimme im Vor­der­grund ste­hen und Irri­ta­tio­nen beim Gegen­über aus­lö­sen. Bei der Sprech­weise kann sehr schnel­les und sehr lang­sa­mes Spre­chen irri­tie­ren. Ebenso eine Ein­fär­bung im Dia­lekt. Z.B. führt ein Team­lei­ter aus Sach­sen ein Team in Mün­chen. Das führt zu Schmun­zeln und zu Kom­pe­tenz Min­de­rung. Diese Oktave sollte auf der Kla­via­tur der Rhe­to­rik bespielt wer­den. Ein Ein­stieg hier­für ist „Stimme und Prä­senz im Beruf„

Wäre es mög­lich, eine Kurz­ana­lyse mei­nes Spre­chens zu buchen, um zu schauen, was ich brau­che?
In Auf Wunsch gebe ich Ihnen eine kurze, kos­ten­freie Ana­lyse Ihrer aktu­el­len stimm­li­chen Dis­po­si­tion. Im Rah­men die­ser Kurz­be­ra­tung erläu­tere ich Ihre Stär­ken und Schwä­chen und emp­fehle ein für Sie ange­mes­se­nes Trai­nings­pro­gramm. Rufen Sie mich an – ich freue mich auf unser Gespräch: 040 – 88 169 129

Wie begegne ich Lam­pen­fie­ber nach­hal­tig. Es wirft mich immer wie­der aus der Bahn. Gibt es hier ein Trai­ning?
Eine Mög­lich­keit ist die Mög­lich­keit der Vor­be­rei­tung. Manch­mal wer­den Leute in. die Prä­sen­ta­tion unvor­be­rei­tet geschickt „Du machst das schon“. Dann rut­schen sie mit Halb­wis­sen weg. Etwa meint der Chef: „Die soll sich mal frei schwim­men“. Die Über­for­de­rung zeigt sich dann im Zit­tern von Hän­den und Knien, sie bekom­men Schweiß­aus­brü­che und rote Flä­chen im Gesicht, die Stimme ver­sagt – das ganze Pro­gramm. Hier gilt es, eine Vor­be­rei­tungs­phase im Betrieb ein­zu­for­dern. Es ist Ihre Auf­gabe, an die­ser Stelle klar auf­zu­tre­ten, es geht um die Auf­trags­klä­rung. Lam­pen­fie­ber hat jeder. Die unter­schied­li­chen Aus­wir­kun­gen beim Prä­sen­tie­ren sind indi­vi­du­ell und sie gilt es nicht weg­zu­be­kom­men, son­dern beim Trai­ning den Umgang mit der Inne­ren Auf­re­gung spie­le­risch zu begeg­nen. Hier spie­len wir alle unglück­li­chen Situa­tio­nen durch. Ich gehe auch in die Fir­men hin­ein und gehe mög­li­che Abläufe durch. Das gibt Sicher­heit – ob vor gro­ßem Publi­kum bis im welt­wei­ten Intra­net. Dazu mehr im Bereich „Pro­fes­sio­nelle Rede mit Hand­out Down­load.

Was ist beim Spre­chen wich­ti­ger – das Wie oder das Was?
Viele Men­schen iden­ti­fi­zie­ren sich mit dem, WAS sie sagen. Sie den­ken, der Inhalt ist die ein­zige Ebene des Gesprä­ches. Dabei ist eine kon­struk­tive Sprech­weise und hohe fach­li­che Kom­pe­tenz hör­bar. Bei einem dia­log­ori­en­tier­ten Gespräch ist die Kom­po­nente des WIE wesent­lich. Das bedeu­tet: Was zeige ich von mir als Mensch, wel­che Bezie­hung hab ich zur ande­ren Men­schen und wel­che Sprech­ab­sicht ver­folge ich? Was soll beim ande­ren ankom­men? Hier macht der Ton die Musik. Daher sind beide Kom­po­nen­ten, sowohl fach­li­ches Wis­sen (das WAS) als auch die Wir­kung der Sprech­weise (das WIE) wich­tig. Das ist für viele Neu­land und die­ses gilt es gemein­sam zu ent­de­cken. Wie machen wir das? Wir haben eine Struk­tur, nach der gehen wir schritt­weise vor. Dabei gilt es nicht, sich zu ver­bie­gen oder zu schau­spie­lern. Es geht darum authen­tisch zu sein. Nach einem Trai­ning werde ich auf der Telco, bei der Pro­jekt­lei­tung, im Team kla­rer wahr­ge­nom­men und im Report­ing nach „oben“ werde ich klar ver­stan­den. Der Bereich „Ein­zel­trai­ning“ kann hier hilf­reich sein

Wie nehme ich Stress aus mei­ner Stimme her­aus?
Im ope­ra­ti­ven Tages­ge­schäft wird eine hohe und schnelle Manage­ment-Kom­pe­tenz erwar­tet. Fle­xi­ble Ent­schei­dun­gen bei hohem Tempo sind erfor­der­lich. Vie­len ist der Unter­schied zwi­schen Füh­rungs­kraft- und Manage­ment-Kom­pe­tenz nicht bewusst. Das drückt sich in der Stimme aus. Viele las­sen sich von der hohen Geschwin­dig­keit und dem dar­aus fol­gen­den Druck anste­cken. Das ist in der Stimme hör­bar. Sie ler­nen durch eine öko­no­mi­sche Sprech­weise diese Her­aus­for­de­rung zu meis­tern. Ob Scrum-Mas­ter, agi­les Füh­ren bei der Telco oder im Füh­rungs­ge­spräch – Ihr jewei­li­ges Ener­gie­le­vel ist in ihrer Stimme hör­bar. Die Stimme kann ein­fach weg­bre­chen oder auch leb­los wir­ken. Hier gilt gilt die Her­aus­for­de­ruge in den kraft­vol­len Aus­druck zu kom­men. Hier­für gibt es Stra­te­gien und kon­krete Wege.

Wie hal­ten Sie es im Trai­ning für gen­der­ge­rechte Spra­che?
Ver­mehrt werde ich von Uni-Mit­ar­­bei­­tern und Uni- Mit­ar­bei­te­rin­nen und Men­schen aus ande­ren Kul­tur­krei­sen um Sprech-Coa­ching gebe­ten, für die der Umgang mit „Gen­der­sprech“ ein noch unge­wohn­tes Thema ist. Bis­her war mir die Dimen­sion des Aus­mas­ses der Gen­der­spra­che nicht in der Tiefe bewusst. Ich sah es als Mög­lich­keit des Sprach­ge­brau­ches. Das bedeu­tete für mich, ebenso zu gen­dern und in mei­nen Sprach­ge­brauch zu inte­grie­ren. Dabei geht es mir um eine wert­schät­zende Anspra­che aller Per­so­nen. Meine Auf­gabe ist es, eine Stra­te­gie zur gen­der­sen­si­ble Spra­che und ihrer Anwen­dung zu ver­mit­teln. Ich bin mir der unter­schied­li­chen Schreib- und Sprech­wei­sen bewusst und biete typ­be­dingte Hal­tun­gen und Her­an­ge­hens­wei­sen für das Gen­dern an. Bis­her gibt es keine ein­heit­li­chen, all­um­fas­sen­den Defi­ni­tio­nen von Son­der­zei­chen in der Schreib­weise und beim gen­der­sen­si­blen Spre­chen. Auch das Spre­chen von gegen­der­ten Wör­tern bedarf Übung. Die laut­lich rea­li­sierte Gen­der­pause ent­spricht nicht mei­nem Sprach­ge­fühl und kann auch bei ande­ren Men­schen Irri­ta­tio­nen aus­lö­sen. Die gespro­che­nen Kurz­for­men mit Satz- und Son­der­zei­chen führt bei vie­len Men­schen noch zu Unklar­hei­ten. Diese Ent­wick­lung ist im Fluss, es han­delt sich nicht um ste­hende Nor­men. Bei mei­ner Arbeit ent­wi­ckeln wir Stra­te­gien her­aus­zu­fin­den, wel­che Gen­der­va­ri­ante zu einem passt. Auch ein SEO bleibt bei sei­nem Stil. Jede und Jeder darf auch hier authen­tisch blei­ben.

Was bedeu­tet authen­tisch sein im Zusam­men­hang mit Stimme und Spra­che? Was ist hier trai­nier­bar?
Es gibt immer eine per­sön­li­che Sicht­weise auf eine Situa­tion. Hier­bei kann ich Gedan­ken, Gefühle und Emo­tio­nen und eine Mei­nung haben und einen Stand­punkt ent­wi­ckeln. Ich kann meine Emp­fin­dun­gen zu bestimm­ten The­men wahr­neh­men und sie äus­sern. Zugleich gibt es immer eine Umge­bungs­si­tua­tion. Hier stellt sich zum Bei­spiel die Frage: Macht es Sinn, in die­sem Moment dem Men­schen meine Mei­nung zu sagen. Das ist die Weis­heit der Situa­tion. Wenn der Mensch oder die Gruppe nicht zuhö­ren, macht es kei­nen Sinn, meine Unmut oder meine Kri­tik zu äus­sern. Das sind „Per­len für die Säue“. Also macht es Sinn, in den inne­ren Dia­log zu gehen, die eige­nen Gefühls­welt mit der Situa­tion abzu­glei­chen. In wel­cher Situa­tion passt es, sei­nen Unmut zu äus­sern? Wich­tig ist auch, durch Beharr­lich­keit klar für sich zu sor­gen. Authen­tisch sein ist Teil­aspekt des Pro­gramms „Der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­profi“. Inter­es­sant ist es für Men­schen, die Teams füh­ren, die Pro­jekte lei­ten oder in der neuen Rolle von der Mit­ar­bei­te­rin zur Che­fin sich in die neue Rolle ein­fin­den.

Wie funk­tio­niert ein Trai­ning in Dia­lekt­re­duk­tion und wie­viel Zeit brau­che ich dafür?
Im Berufs­le­ben gehört das Hoch­deut­sche zum eta­blier­ten Umgangs­ton und hat sich mitt­ler­weile als Geschäfts­spra­che durch­ge­setzt. Ein star­ker Dia­lekt oder mund­art­li­che Sprach­ver­fär­bung wird häu­fig mit Inkom­pe­tenz und man­geln­der Fle­xi­bi­li­tät asso­zi­iert. Aus­ge­prägte Dia­lekte wie das Säch­si­sche oder Schwä­bi­sche brin­gen vie­ler­orts beruf­li­che Nach­teile und erschwe­ren das eigene Durch­set­zungs­ver­mö­gen. Mit der Dia­­lekt-Reduk­­tion erler­nen Sie die deut­sche Stan­­dard-Hoch­­lau­­tung und bauen somit Bar­rie­ren ab. Durch eine deut­li­che, hoch­deut­sche Aus­spra­che ver­schaf­fen Sie sich in Vor­stel­lungs­ge­sprä­chen, Vor­trä­gen und Geschäfts­be­spre­chun­gen Plus­punkte und ihre Per­sön­lich­keit wird kom­pe­tent, fle­xi­bel und posi­tiv ein­ge­schätzt. Der eigene „Sprach­raum“ mit indi­vi­du­el­ler Fär­bung wird hier­bei als „Kraft­raum“ gewür­digt und auch genutzt. Ich biete Dia­lekt­re­duk­tion Säch­sisch, Schwä­bisch, Bay­risch, Pfäl­zisch und Nord­deutsch. Hin­weis: Je nach Stärke Ihres Dia­lekts und Ihrer Übungs­dis­zi­plin genü­gen bereits zehn Sit­zun­gen. Hier mehr

Inwie­weit ist eine klare Aus­spra­che heute noch wich­tig?
Gerade bei Vor­trä­gen und Prä­sen­ta­tio­nen ist eine deut­li­che Aus­spra­che sehr wich­tig, damit Sie Ihre Redein­halte über­zeu­gend prä­sen­tie­ren kön­nen. Jeder soll Ihrem Vor­trag ohne Nach­fra­gen pro­blem­los und ohne Anstren­gung und ohne jeg­li­che Irri­ta­tio­nen fol­gen kön­nen. Wenn Ihre Stimme zu leise, zu hart oder auch zu ver­haucht ist, kann das beim Zuhö­rer einen ent­spre­chend schwa­chen oder aggres­si­ven Ein­druck hin­ter­las­sen. Besit­zen Sie hin­ge­gen eine klare und deut­li­che Aus­spra­che und eine selbst­be­wusste Stimme, ver­mit­teln Sie Ihrem Zuhö­rer Glaub­wür­dig­keit, Ent­schlos­sen­heit und Sou­ve­rä­ni­tät. Wie bedeu­tend die non­ver­bale und stimm­li­che Wir­kung bei Prä­sen­ta­tio­nen vor Grup­pen ist, zeigt eine der bekann­tes­ten wis­sen­schaft­li­chen Stu­dien von Albert Mehrabian. Laut die­ser Stu­die hängt der Erfolg einer Rede zu 38 Pro­zent von der Stimme, zu 55 Pro­zent von der Kör­per­spra­che und zu nur sie­ben Pro­zent vom Inhalt ab.

Wie schaffe ich es als semi­pro­fes­sio­nel­ler Mode­ra­tor auf Profi-Niveau zu kom­men? Wie­vielt Monate braucht es im Durch­schnitt?
Häu­fig inter­es­sie­ren sich extro­ver­tierte Men­schen für die Medien Bran­che. Manch­mal wol­len diese erfolg­rei­chen Men­schen aus einer bestimm­ten Berufs­gruppe ein­fach das machen, was Sie schon immer woll­ten. Viele sind bei bestimm­ten For­ma­ten elek­tri­siert: Pod­cast, Web­seite mit einem Film unter­le­gen, Mode­ra­tion, Nach­rich­ten, Off Spre­chen, auch Syn­cro­ni­sa­tion von Fil­men und das Spre­chen ein­zel­ner Figu­ren in Spie­len. Doch dann die Über­le­gung: Wie fange ich an? Meine Motto ist: eine ange­nehme Stimm­lage ist noch keine pro­fes­sio­nelle Spre­che­rin oder auch Spre­cher. Da ist eine Menge Hand­werks­zeug zu ler­nen. Die sach­li­che oder emo­tio­nale Sprech­weise. Stimm­pflege. Authen­tisch wir­ken. Das Ver­trauen in die eigene Klang­farbe und es gibt es immer noch die Weis­heit der Situa­tion. Wann stimmt der Text? All das will spie­le­risch zur Schau gestellt wer­den. Damit es mit Leich­tig­keit gelingt ist das erste halbe Jahr eine Basis für die Sprech­be­rufe. Nach einem ers­ten hal­ben Jahr wis­sen Sie genau, wo Ihre Stär­ken sind. Sie wis­sen jetzt Ihre Stimme pro­fes­sio­nell ein­zu­set­zen und die ver­schie­de­nen kon­kret zu bedie­nen.
In mei­ner Sprech­aus­bil­dung gibt es ver­schie­dene Wege mit unter­schied­li­chem Zeit­plan. Min­des­tes eine Ein­zel­stunde und danach zu Hause vor dem Mikro ein­spre­chen und nach­jus­tie­ren. Fle­xi­bel, indi­vi­du­ell und genau pas­send. Jede Per­son fin­det im zwei­ten Halb­jahr her­aus, in wel­che Rich­tung möchte ich mich spe­zia­li­sie­ren? Wo sind meine Stär­ken. Wo liege ich genau auf dem Text und alle sagen Wow. Krass. Ich bekomme eine Gän­se­haut. Was ist zu tun? Ein­fach anru­fen und die Mög­lich­kei­ten kon­kret unter 01772155927 erfragen.