Bergsee

Die Spra­che stimmt

Der bewusste Einsatz von Stimme und Sprache

„Die Spra­che stimmt“ ist ein Trai­ning für Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen in drei Modu­len. Es ver­bin­det Übun­gen zur Ver­bes­se­rung der öko­no­mi­schen Sprech­weise (funk­tio­nal) mit Übun­gen zum bewuss­ten Ein­satz von Spra­che für eine kon­struk­tive Gesprächs­füh­rung (psy­cho­lo­gisch). Ihre Mit­ar­bei­ter erken­nen und erfah­ren den unmit­tel­ba­ren Zusam­men­hang zwi­schen ihrem acht­sa­men Umgang mit ihrer Stimme und Spra­che und ihrer Gesundheit. 

In die­sem Trai­ning ler­nen die Teil­neh­mer und Teil­neh­me­rin­nen die eige­nen Sprech- und Aus­drucks­mus­ter ken­nen und erhal­ten ein nach­hal­ti­ges Kon­zept für den bewuss­ten Ein­satz von Stimme und Spra­che. Sie ler­nen ihr eige­nes Poten­tial, ihren Kör­per als Klang­raum und Ent­fal­tungs­räume ken­nen, die sie kom­pe­tent und sou­ve­rän wir­ken las­sen. Jeder Teil­neh­mer erhält eine indi­vi­du­elle Stimm­ana­lyse für den Umgang im Vielsprechberuf. 

Ziele

Die­ses Trai­ning zielt dar­auf ab, dass die Teilnehmer:

▪ ihre Stimm­po­ten­tiale nut­zen und mit der Stimme über­zeu­gen
▪ ihre Stimme zu einem kraft­vol­len Instru­ment für den Beruf aus­bil­den
▪ wis­sen, wie sie Stimm­stö­run­gen vor­beu­gen kön­nen
▪ ihre Kör­per­wahr­neh­mung ver­bes­sern und ihre Prä­senz in Gesprä­chen stei­gern
▪ wis­sen, wie sie ihre Stimme auch in schwie­ri­gen Situa­tio­nen steu­ern kön­nen
▪ Atem­tech­nik und öko­no­mi­sche Sprech­weise im Berufs­all­tag anwen­den kön­nen
▪ beim Kun­den sicher, authen­tisch und wert­schät­zend auftreten

Ihr Nut­zen

▪ Erschöp­fun­gen – ent­we­der durch funk­tio­nale Stimm­stö­run­gen oder durch destruk­ti­ven Sprach­ge­brauch – wer­den vor­ge­beugt
▪ Fehl­zei­ten durch Krank­heits­aus­fall wer­den mess­bar redu­ziert.
▪ Ihre Mit­ar­bei­ter reprä­sen­tie­ren Ihr Unter­neh­men zuneh­mend bewusst im Sinne einer hör­ba­ren Visi­ten­karte
▪ Destruk­tive Sprach­mus­ter wer­den redu­ziert, kon­struk­ti­ver Sprach­ge­braucht wird mehr und mehr eta­bliert – dies wirkt posi­tiv auf die Lösungs­ori­en­tie­rung und eine wert­schät­zende Grund­hal­tung zurück

Was erwar­tet die Teil­neh­mer in den drei Modulen?

Im Fol­gen­den erhal­ten Sie einen Über­blick über die Inhalte der drei Module. Die genaue Aus­ge­stal­tung in Bezug auf den Gesamt­zeit­rah­men, die Dauer der ein­zel­nen Module und die inhalt­li­chen Schwer­punkte stimmt Mat­thias Kirbs in einem per­sön­li­chen Brie­fing- und Bera­tungs­ge­spräch mit Bedarfs­ana­lyse mit Ihnen ab.

Modul 1: Stimme und Prä­senz im Beruf

Im ers­ten Modul ler­nen die Teil­neh­mer ihre Stimme bes­ser ken­nen, erfor­schen Klang, Laut­stärke und Modu­la­tion, schu­len ihre eigene Hör­wahr­neh­mung, expe­ri­men­tie­ren und ler­nen dadurch, ihre eigene Stimme bewuss­ter wahr­zu­neh­men. Sie schu­len die Eigen- und Fremd­wahr­neh­mung indi­vi­du­el­ler Sprech­mus­ter und geben sich wech­sel­sei­tig Feed­back. Modul 1 legt die Grund­la­gen, wel­che in den bei­den wei­te­ren Modu­len immer wie­der auf­ge­grif­fen wer­den und auf denen die Teil­neh­mer auf­bauen. Diese fort­lau­fende Wie­der­ho­lung, das Feed­back und die Erin­ne­rung durch den Trai­ner machen das Trai­ning so wirksam.

Inhalte von Modul 1:

▪ Grund­la­gen beim Stimm­trai­ning und kleine, wirk­same Übun­gen für den All­tag
▪ Geläu­fig­keits­übun­gen zum Auf­wär­men der Stimme, um deut­li­cher und kraft­vol­ler zu spre­chen
▪ Ken­nen­ler­nen und Nut­zen der eige­nen Reso­nanz­räume, u.a. durch Atem­tech­nik und Laut­stärk­eva­ria­tion
▪ Pflege und Hygiene der Sprech­werk­zeuge im All­tag
▪ Pho­ne­tik und die Kunst, aus­drucks­stark zu arti­ku­lie­ren
▪ Sprech­aus­druck: Sach­li­che und emo­tio­nale Sprech­weise, Dyna­mik und Rhyth­mus beim Spre­chen
▪ Kun­den­ori­en­tier­tes Spre­chen: Zusam­men­wir­ken von Stimme, Ges­tik und Hal­tung, kör­per­li­che Prä­senz und Stimme am Tele­fon, mit Gelas­sen­heit sicher beim Kun­den wirken 

Am Ende von Modul 1 erhält jeder Teil­neh­mer indi­vi­du­elle Übun­gen, damit er in der Zeit bis zum zwei­ten Modul spe­zi­fisch üben und das Gelernte über Stimme und Spre­chen mit dem größ­ten Nut­zen in den All­tag über­tra­gen kann.

Modul 2: Die hör­bare Visitenkarte

Das zweite Modul baut auf dem Gelern­ten des ers­ten Moduls auf. Die­ses Mal steht die Anwen­dung der Spra­che im Mit­tel­punkt. Die Teil­neh­mer wer­den sich ihres typi­schen Sprach­ge­brauchs bewuss­ter und erfah­ren die Wir­kung von Spra­che auf das eigene Den­ken und Han­deln wie auch auf das ihrer Gesprächs­part­ner. Sie ler­nen Alter­na­ti­ven ken­nen, um zuge­wand­ter, kla­rer und kun­den­ori­en­tier­ter zu kom­mu­ni­zie­ren. Dabei wen­den sie immer wie­der das an, was sie im Modul 1 gelernt haben, sodass Stimme und Spra­che immer mehr zu einem bewusst ein­ge­setz­ten Gan­zen werden.

Inhalte von Modul 2:

▪ Refle­xion der Erfah­run­gen aus dem Pra­xis­trans­fer zwi­schen Modul 1 und Modul 2
▪ Kurz­wie­der­ho­lung der Inhalte von Modul 1
▪ Selbst­prä­sen­ta­tion anhand des Rie­mann-Tho­mann-Modells
▪ Die Kraft der Spra­che: die Wir­kung von Wort­schatz, Gram­ma­tik, Satz­me­lo­die und Sprech­ge­schwin­dig­keit auf Den­ken und Han­deln sowie auf die Ent­wick­lung der eige­nen Per­sön­lich­keit
▪ Prü­fen des per­sön­li­chen und des unter­neh­mens­kul­tur­be­ding­ten All­tags­sprach­ge­brauchs und Ent­wi­ckeln von Alter­na­ti­ven für mehr Prä­senz, Klar­heit und Wert­schät­zung
▪ Selbst- und Fremd­wahr­neh­mung: Inwie­weit ent­spre­chen meine Stimme und Spra­che der Visi­ten­karte, die ich – auch als Reprä­sen­tant mei­nes Unter­neh­mens – „über­ge­ben“ will?

Am Ende von Modul 2 erhält jeder Teil­neh­mer wei­tere indi­vi­du­elle Übun­gen, damit er in der Zeit bis zum drit­ten Modul spe­zi­fisch ver­tie­fend üben und das über beide Module Gelernte mit dem größ­ten Nut­zen in den All­tag über­tra­gen kann.

Modul 3: Her­aus­for­de­run­gen stimm­lich meistern

Das dritte Modul ver­dich­tet und inte­griert das, was die Teil­neh­mer in den Modu­len 1 und 2 gelernt und mitt­ler­weile im All­tag erprobt haben. Es greift diese Inhalte wie­der­ho­lend und ver­tie­fend auf und legt den Schwer­punkt auf her­aus­for­dernde Gesprächs­si­tua­tio­nen. Die Teil­neh­mer ler­nen, authen­tisch, sicher und prä­sent zu blei­ben und die Situa­tion erfolg­reich zu meis­tern. Dafür brin­gen sie Fälle aus der eige­nen Berufs­pra­xis mit, anhand derer sie üben und für die sie Feed­back und Tipps aus der Gruppe und von ihrem Trai­ner erhalten.

Inhalte von Modul 3:

▪ Refle­xion der Erfah­run­gen aus dem Pra­xis­trans­fer zwi­schen Modul 2 und Modul 3
▪ Wir­kung von her­aus­for­dern­den und kri­ti­schen Situa­tio­nen auf Stimme und Spra­che
▪ Erste Hilfe zur Selbst­re­gu­la­tion: Was tun, wenn die Stimme „kippt“?
▪ Ent­span­nungs­übun­gen, neue Leich­tig­keit für die Stimme, sicher arti­ku­lie­ren
▪ Brü­cken­bau und Ver­bin­dung her­stel­len durch Brü­cken­sätze und Wert­schät­zung des Gesprächs­part­ners
▪ Ziel­ge­rich­tete und kun­den­ori­en­tierte Argu­men­ta­tion
▪ Lang­fris­tige Stimm­prä­ven­tion und Stimm­ge­sund­heit
▪ Zusam­men­fas­sung und per­sön­li­cher Übungs­plan für die wei­tere Umset­zung im All­tag

Nach der erfolg­rei­chen Teil­nahme an allen drei Modu­len erhält jeder Teil­neh­mer ein Teilnahmezertifikat.

Metho­dik und Didaktik

Das Trai­ning „Die Spra­che stimmt – Der bewusste Ein­satz von Stimme und Spra­che“ in drei Modu­len ist teil­neh­mer­zen­triert und pra­xis­ori­en­tiert kon­zi­piert mit einem hohen Inter­ak­ti­ons­an­teil. Die Teil­neh­mer üben viel­sei­tig und erhal­ten indi­vi­du­elle Hin­weise für die spä­tere erfolg­rei­chen Anwen­dung in der Pra­xis. Durch den modu­la­ren Auf­bau gewähr­leis­tet das Trai­ning einen hohen Pra­xis­trans­fer: die zeit­li­chen Abstände zwi­schen den Modu­len hel­fen, dass das Gelernte ver­ar­bei­tet und ins Sys­tem „ein­sin­ken“ kann, die Arbeit an den eige­nen Pra­xis­fäl­len sowie die indi­vi­du­el­len Übun­gen für jeden Teil­neh­mer zwi­schen den Modu­len erhö­hen die Verbindlichkeit.

Orga­ni­sa­to­ri­sches & Rahmenbedingungen

Die drei Module bie­tet Mat­thias Kirbs Ihnen gerne inhalt­lich maß­ge­schnei­dert für Ihren Bedarf an. Dafür dient das Brie­fing- und Bera­tungs­ge­spräch vor Beginn der Maß­nahme. Den Umfang adap­tie­ren wir ent­spre­chend der zeit­li­chen Mög­lich­kei­ten. Im Vor­der­grund steht die Umset­zung im All­tag, damit sich durch das Trai­ning nach­hal­tig etwas ver­än­dert.

Hier ein Über­blick über die Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten zur Ori­en­tie­rung:
Dauer der Gesamt­maß­nahme (Beginn Modul 1 bis Abschluss Modul 3): min­des­tens 3 Wochen bis maxi­mal 3 Monate. Die Erfah­rung zeigt, dass ein Abstand von min­des­tens einer Woche zwi­schen den Modu­len für die Anwen­dung und den Trans­fer sinn­voll sind. Gleich­zei­tig sollte zwi­schen den Modu­len wenn mög­lich maxi­mal ein Abstand von einem Monat lie­gen.
Dauer der ein­zel­nen Module: min­des­tens . Tag bis maxi­mal 2 Tage.
Teil­neh­mer­an­zahl: opti­mal 6 bis maxi­mal 8 Teil­neh­mer bei Halb­ta­ges­trai­nings. Opti­mal 8 bis maxi­mal 10 Teil­neh­mer bei 1- bis 2‑Ta­ges-Trai­nings.
Ziel­gruppe: Mit­ar­bei­ter von Finanz­check mit einem hohen stimm­li­chen Ein­satz
Ort: Fle­xi­bel nach Bedarf. Ent­we­der in unter­neh­mens­ei­ge­nen Schu­lungs­räu­men oder extern in einem Hotel.

Optio­nen

Fol­low-up: Ein Auf­fri­schungs­tag in einem Zeit­raum von 2 bis 4 Mona­ten nach Modul 3 hat sich als sinn­voll beson­ders für weni­ger belast­bare Stim­men erwie­sen. Auf Wunsch sind auch spe­zi­elle Maß­nah­men wie Ein­zel­coa­ching, Schwer­punkt­ver­tie­fung etc. mög­lich.
Netz­werk: Sollte es sich um eine sehr große Anzahl an Teil­neh­mern han­deln, wel­che die Trai­nings­maß­nahme durch­lau­fen sol­len, ver­fügt Mat­thias Kirbs über ein pro­fes­sio­nel­les Netz­werk, sodass eine zügige und qua­li­ta­tiv anspruchs­volle Abwick­lung gewähr­leis­tet wer­den kann.

Trai­ner­pro­fil Mat­thias Kirbs

Mat­thias Kirbs ist Trai­ner und Coach für Stimme und Prä­senz. Durch seine lang­jäh­rige Erfah­rung als Schau­spie­ler, Mode­ra­tor und Nach­rich­ten­spre­cher ist er inten­sive mit dem Thema Stimme ver­wo­ben, kennt die mög­li­chen Tipps und Tricks, um prä­sen­ter, klang­vol­ler und siche­rer zu spre­chen und beim Gegen­über bes­ser anzu­kom­men. Seine Tätig­keit als Dozent für bewusste Spra­che bei LINGVA ETERNA schafft die Vor­aus­set­zung für die sel­tene Kom­bi­na­tion, Stimme und Spra­che mit­ein­an­der zu kom­bi­nie­ren und aus bei­dem das Beste her­aus­zu­ho­len. Teil­neh­mer fas­zi­niert beson­ders das Wis­sen um die sub­tile Wir­kung von Stimm­klang und Sprach­ge­brauch. Dies macht den hohen Erfolg sei­ner Trai­nings maß­geb­lich aus.

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