Bergsee

„Mit vol­ler Stimme über­zeu­gen“ – gele­sen im Har­vard Busi­ness Manager

„Mit vol­ler Stimme über­zeu­gen“ – gele­sen im Har­vard Busi­ness Manager

In einem Arti­kel von Alli­son Shapira im Har­vard Busi­ness Mana­ger zeigt die Autorin auf, wel­che Fall­stri­cke im Berufs­all­tag herr­schen und sie ver­mit­telt, dass jeder sich sein Hand­werks­zeug schaf­fen und mit die­sem trai­nie­ren kann. Sie star­tet: „Sie müs­sen oft auf Kon­fe­ren­zen reden und Vor­träge hal­ten? Der ent­schei­dende Fak­tor dabei ist die Stimme. Nur wer rich­tig atmet, erzeugt einen weit tra­gen­den, vol­len Klang – und fin­det Gehör beim Publi­kum“ Wir lesen weiter:

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Viel war im eng­lisch­spra­chi­gen Raum zuletzt die Rede von Upt­alk (wenn jeder Satz wie eine Frage klingt) und Vocal Fry (wenn die Stimme, vor allem zum Satz­ende hin, tief und krat­zig klingt). Diese Feh­ler wer­den immer wie­der ins­be­son­dere Red­ne­rin­nen vor­ge­hal­ten, aber ich höre das bei Män­nern genauso wie bei Frauen. Und bei bei­den ist die Lösung des Pro­blems iden­tisch – tie­fer atmen.

und wei­ter:

Ist Ihnen das auch schon pas­siert: In einem Mee­ting sagen zwei Leute prak­tisch exakt das­selbe, aber nur einer wird wahr­ge­nom­men und heimst alles Lob ein? Ob wir tat­säch­lich gehört und wahr­ge­nom­men wer­den oder nicht, hängt nicht sel­ten davon ab, wie wir klingen.

Wir alle wis­sen, wie jemand klingt, der ner­vös ist, und wie jemand selbst­be­wusst klingt. Zögernd dahin­ge­haucht ent­fal­tet „Ich möchte etwas sagen“ eine ganz andere Wir­kung als der­selbe Satz mit Inbrunst. Hören Sie sich hier den Unter­schied an. In bei­den Fäl­len ist es meine Stimme, aber der Unter­schied ist gewal­tig. Wel­chen Ton sol­len Ihre Mit­ar­bei­ter anschla­gen, wenn sie mit Kun­den sprechen?

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