Bergsee

„Schreib­den­ken schafft Rede­fo­cus“ – gele­sen im Blog von Eva Loschky

Blogartikel

„Schreib­den­ken schafft Rede­fo­cus“ – gele­sen im Blog von Eva Loschky

Im Blog mei­ner geschätz­ten Stimm-Kol­le­gin Eva Loschky finde ich einen schö­nen Hin­weis. Sie beginnt mit einer Frage. „Ken­nen Sie Ulrike Scheu­er­mann, die das alles auf so wun­der­bare Art ver­mit­telt und von der ich das, was ich Ihnen heute emp­fehle, gelernt habe? Möch­ten Sie wis­sen, wie Schreib­den­ken, wie Fokus­sprint Ihre Rede, Ihre Prä­sen­ta­tion auf den klei­nen und gro­ßen Büh­nen Ihres Lebens opti­miert?“ Und weiter:

„Dann machen Sie am bes­ten gleich mit: Neh­men Sie ein Blatt Papier, einen Stift, eine Stopp­uhr. Schrei­ben Sie auf das Blatt die Über­schrift: „Meine Stimme – Freund oder Feind“. Stel­len Sie eine Stopp­uhr auf 3 Minu­ten und drü­cken Sie auf Start. Schrei­ben Sie – ohne den Stift abzu­set­zen 3 Minu­ten lang, was Ihnen ein­fällt. Wenn Ihnen nichts ein­fällt, schrei­ben Sie „meine Stimme, Freund, Feind, Stimme, Stimme…..“ Wich­tig ist, dass Sie nicht abset­zen, ein­fach schrei­ben, was gerade kommt und zwar solange bis die Stopp­uhr klin­gelt. Leh­nen Sie sich zurück und lesen Sie sich das Geschrie­bene durch. Unter­strei­chen Sie die wich­tigs­ten Worte. Fin­den Sie jetzt – in Asso­zia­tion zu den mar­kier­ten Wör­tern – eine neue Über­schrift für ein neues Kapi­tel. …

Ich emp­fehle Ihnen, Fokus­sprint als ers­tes zu machen, wenn Sie den Titel Ihrer Rede oder Prä­sen­ta­tion gefun­den haben. Sie wer­den über­rascht sein, wel­che neuen Wen­dun­gen in Ihre Gedan­ken kom­men, wie Sie auf­at­men und mit Freude wei­ter­den­ken! Sie ver­bin­den sich mit Ihrer Krea­ti­vi­tät auf unzen­sierte, erfri­schende Weise. Nie­mand außer Ihnen wird lesen, was da steht. Sie mar­kie­ren das Wich­tigste und fin­den Ihre Kernsätze“

Warum emp­fehle ich – Exper­tin für das gespro­chene Wort – Ihnen diese Schreib-Übung einer von mir sehr geschätz­ten Kollegin?…

Dies liest sich span­nend und im Ver­lauf nach­voll­zieh­bar und ist ein schö­ner Impuls.

Wei­ter­le­sen bei Eva Loschky hier