Gelesen in der ELLE: „Die Waffe der Frau: Warum wir unsere Stimme besser kennenlernen sollten“
Ich stolpere gerade über einen Artikel in einer Frauenzeitschrift. In der ELLE lese ich: „Es ist als Frau gar nicht so einfach, in der Politik gehört zu werden – vor allem, wenn man eine helle Stimme hat. Das musste Margaret Thatcher aka Maggie oft merken. Also übte sie sich so lange in Sprechtraining, bis ihre Stimme eine halbe Oktave tiefer war. Plötzlich nannte die Presse sie nicht mehr Maggie, sondern die „einserne Lady“ und sie wurde zwei mal wiedergewählt.“
So schön es ist, das Thema Stimme breiter im „Blätterwald“ und auch Online unter der Rubrik „Female Empowerment“ thematisiert zu wissen, so ist hier dennoch anzumerken: Natürlich beeinflussen die Stimme und das Sprechen die Karriere. Das Wichtigste ist, seine Stimme, seine Färbung, seinen individuellen „Sound“ erst einmal zu finden und dann zu kultivieren. Tricks oder Hinweise wie „Sprich‘ tiefer und halte es durch“ helfen hier nicht wirklich weiter. Also auch hier: Übung macht den Meister und Profi-Begleitung ist grundlegend für nachhaltigen Erfolg.