Gelesen: „Genderstern wird nicht in Regelwerk der Rechtschreibung aufgenommen“
In DIE ZEIT lesen wir einen Artikel, der an meinen letzten Blogbeitrag zum „Gerndersprech“ anknüpft. Es heisst in der Wochenzeitung: „Viele Unternehmen und Behörden nutzen den Genderstern für eine inklusivere Sprache. Der Rat für deutsche Rechtschreibung befürchtet bei der Verwendung Folgeprobleme.“ Wir lesen weiter:
„Bis auf Weiteres wird der Genderstern nicht in das amtliche Regelwerk der deutschen Sprache aufgenommen. Dies geht aus einem Zwischenbericht hervor, den der Rat für deutsche Rechtschreibung beschlossen hat. Demnach will das Expertengremium die Entwicklung des Schreibgebrauchs zunächst weiter beobachten. Der Rat wolle sich in seiner Bewertung geschlechtergerechter Schreibweisen an der Lesbarkeit und Verständlichkeit orientieren, heißt es in dem Papier. Ziel sei es, „einem unkontrollierten Nebeneinander unterschiedlichster Variantenschreibungen entgegenzuwirken“ und „die Einheitlichkeit der Rechtschreibung in allen deutschsprachigen Ländern zu erhalten“. Mit neuen sprachlichen Formen wie etwa dem Genderstern („Student*innen“) …“ Im Originalbeitrag weiterlesen