Bergsee

„Die äußere Ver­schwom­men­heit kom­mu­ni­ziert die innere Unklarheit“

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„Die äußere Ver­schwom­men­heit kom­mu­ni­ziert die innere Unklarheit“

Im Mana­ger Maga­zin lesen wir im Bei­trag „Warum Män­ner ins Stimm­trai­ning ren­nen“: Seit eini­gen Jah­ren gibt es einen Wan­del auf deut­schen Prä­sen­ta­ti­ons­büh­nen. Aber nicht nur dort. Das ehe­mals schwa­che Geschlecht strebt ambi­tio­niert nach vorne und zeigt ent­schie­den Women-Power, auch wenn die beruf­li­che Gleich­be­rech­ti­gung noch viel zu wün­schen übrig lässt. Wei­ter heisst es:

„Wäh­rend Frauen ent­schie­den Prä­senz zei­gen, schwä­cheln die Män­ner und wir­ken unent­schlos­sen. Einst waren Män­ner die Macher, Beschüt­zer, Ver­sor­ger mit kla­ren Auf­ga­ben, diese Rolle hat­ten sie ebenso lange aus­ge­füllt wie Frauen am hei­mi­schen Herd saßen. Mann kannte sich aus mit männ­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mus­tern.“ Wei­ter lesen wir:

„Die Spiel­re­geln hie­ßen: mit lau­ter Stimme wirst Du gehört, mit Power-Posen gese­hen, über Erfah­rung und Ver­ant­wor­tung schaffst Du Dir Selbst­wert und Anse­hen! Die­ses Wis­sen steckte den Män­nern Jahr­tau­sende im Kör­per­ge­dächt­nis und war jeder­zeit abruf­bar. Kräf­tig, stark, laut, reso­nant, kör­per­lich raum­fül­lend. Beein­dru­ckend. Jetzt pre­schen die Frauen vor. Mit ebenso kla­rer und ziel­ori­en­tier­ter Kom­mu­ni­ka­tion und einem star­ken Auf­tritt. Hin­ge­gen tre­ten die Män­ner auf beruf­li­chem Par­kett heute ver­hal­te­ner auf und sind weni­ger bereit, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Sie haben mehr Angst vor Feh­lern und schaf­fen es kaum, sich klar zu posi­tio­nie­ren. Viele wir­ken unent­schie­den, ihre innere wie äußere Hal­tung ist…“ Im Ori­gi­nal­bei­trag weiterlesen