Brandvoice. Wie man die eigene Markenstimme bildet. Eine, die das ganze Potential einer Firma verkörpert.
Yvette Schwerdt ist Expertin für internationales Marketing mit Schwerpunkt Deutschland-USA. Sie leitet MADE-to-MARKET New York, eine Agentur, die Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum bei ihrem erfolgreichen USA-Marktauftritt und amerikanische Firmen bei ihrem Deutschland-Geschäft unterstützt. Sie sagt, jedes Unternehmen braucht eine Stimme. Und jede Markenstimme braucht Authentizität, Originalität, Charakter. Der Rest muss, je nach Brand und Publikum, individuell erstellt, angepasst und optimiert werden. Ihr Beitrag in ihrem Blog für die Absatzwirtschaft bringt es auf den Punkt, und das freut mich. An dieser Stelle möchte ich auf meine Trainings- und Workshop-Angebote für Führungskräfte und Teams hinweisen, die passen, weil sie ganz individuell zugeschnitten werden und die Brandvoice schärfen. Frau Schwert schreibt in ihrem Artikel:
Sie haben einen detaillierten Leitfaden für Ihren Unternehmensauftritt erarbeitet; Logo und Slogan entwickelt; Farben, Fonts und Formate definiert. Alles schön und wichtig. Aber hat Ihre Marke auch eine eigene Stimme? Kommuniziert sie auf eine einzigartige, einprägsame Weise, oder gehen ihre besonderen Brandmerkmale im wachsenden Content-Wirrwarr verloren? Ich möchte ich Ihnen heute die Entwicklung und konsequente Nutzung einer eigenen Brandvoice ans Herz legen und Ihnen auch den einen oder anderen Tipp dazu vermitteln.
Warum die Markenstimme so wichtig ist
Content Marketing hat sich erfolgreich durchgesetzt und Unternehmen sprechen und schreiben heute fröhlich drauflos. Weil der Bedarf nach frischen Inhalten auf immer zusätzlichen Plattformen aber partout nicht versiegen will, kommen in der Unternehmenskommunikation häufig die diversesten Autoren und unterschiedlichsten Quellen zum Zug. Ergebnis: Marken kommunizieren nicht einheitlich, ihre ganz besonderer Stimme, ihr Ton, ihr Klang und damit letztlich auch die Menschen, die hinter ihr stehen, gehen irgendwo im Wortschwall unter.
Schade, denn eine einzigartige Markenstimme lässt aufhorchen, engagiert und kreiert wertvolle Wiedererkennungswerte. Sie macht den Brand sympathischer und nahbarer, weil die Menschen die ihn vertreten, durchscheinen. Und sie schafft Vertrautheit und damit auch Vertrauen bei den Zielgruppen.
Wie man die eigene Markenstimme findet
Zunächst gilt es, sich die ganz eigenen Werte und Stärken zu vergegenwärtigen. Tipp der Marketingexperten von Distilled: Fordern Sie Mitarbeiter und Kunden dazu auf, Schlüsselbegriffe für Ihre Marke zu finden. Auf Apple könnten so beispielsweise …
An anderer Stelle sagt sie:
Die meisten Kommunikationsexperten raten zu einem zwanglosen Ton, kurzen, knappen Sätzen, einer direkten Kundenansprache und einem etwas lockereren Umgang mit der Grammatik als ehedem. In Sachen Inhalt machen sie sich in der Regel für Humor und Storytelling stark. Ich rate dazu, sich und seinem Publikum, Plattform-übergreifend treu zu bleiben. Ich rate zur kompromisslosen Authentizität. Und ich rate dazu, die eigene Sprache, den Glauben an ihre Wirkungskraft, und den Spaß an ihrer Nutzung an alle Mitarbeiter weiterzugeben, damit auch sie sie gerne und konsistent nutzen.
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