Bergsee

Sehen wir uns auf der PERSONAL 2014-NORD in Hamburg?

Sehen wir uns auf der PERSONAL 2014-NORD in Hamburg?

Wäh­rend der PERSONAL2014-NORD in Ham­burg werde ich 4 Mal je 30 Minu­ten auf der Akti­ons­flä­che spre­chen. Am 06. Mai 10:15 Uhr und 14:15 Uhr. Und 07. Mai 12:15 Uhr und 16:15 Uhr.

Laut aktu­el­len Stu­dien steht die Qua­li­tät von Füh­rung und Manage­ment ganz oben auf der Agenda von Per­so­nal­ent­schei­dern. Für viele Unter­neh­men ist zudem der Fach­kräf­te­man­gel bereits Rea­li­tät. Es gilt, Per­so­nal lang­fris­tig zu ent­wi­ckeln und dem künf­ti­gen Bedarf ent­spre­chend zu rekru­tie­ren. Die Messe PERSONAL2014 Nord setzt am 6. und 7. Mai mit ihren Key­note-Spea­k­ern beson­dere Aus­ru­fe­zei­chen zu die­sen Her­aus­for­de­run­gen: Mit dabei sind Frank Kohl-Boas, Head of HR DACH & Nor­dics & Bene­lux von Google Ger­many, Diplom-Psy­cho­loge Rolf Schmiel, GSA-Prä­si­dent Andreas Buhr sowie Füh­rungs­kräf­te­trai­ne­rin Jaque­line Groher.

Die Arbeits­welt ist im Umbruch: Inno­va­ti­ons­zy­klen ver­kür­zen sich und der Wett­be­werbs­druck nimmt in fast allen Bran­chen zu. Des­halb wer­den immer kom­ple­xere und fle­xi­blere Arbeits­be­din­gun­gen erfor­der­lich. Das Inter­net ist omni­prä­sent und stellt her­kömm­li­che Mar­ke­ting­stra­te­gien in Frage. In der Netz­werk­ge­sell­schaft ver­schie­ben sich die Macht­ver­hält­nisse – und zwar in Rich­tung Arbeit­neh­mer. Gleich­zei­tig steigt mit dem demo­gra­fi­schen Wan­del das Durch­schnitts­al­ter der Belegschaften.

Füh­rung 2030: Trends, Tipps und Thesen

„Die Ver­än­de­run­gen in der Arbeits­welt sind enorm. In 20 Jah­ren könn­ten dar­aus Umwäl­zun­gen wer­den, wenn Füh­rungs­kräfte zu spät begin­nen, ihre Arbeits­weise zu reflek­tie­ren und zu ver­än­dern“, ist Jaque­line Gro­her über­zeugt. Die Haupt­red­ne­rin, die lang­jäh­rige Pra­xis­er­fah­rung als CEO und Füh­rungs­kräf­te­trai­ne­rin in Unter­neh­men von Indus­trie und Han­del mit­bringt, bemän­gelt unter ande­rem den gerin­gen Anteil von Frauen in Füh­rungs­po­si­tio­nen. Der Füh­rungs­exper­tin zufolge feh­len vie­len Unter­neh­men schon für die ers­ten bei­den Füh­rungs­le­vel qua­li­fi­zierte Frauen. Starre Quote ver­sus För­de­rung von Frauen der unte­ren Hier­ar­chie­ebe­nen, Mög­lich­kei­ten für „Shared Lea­der­ship“ sowie Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Selbst­füh­rungs­kom­pe­tenz sind die Schwer­punkte ihres Vortrags.

New-Work-Kon­zept aus dem Hause Google

Wäh­rend Jaque­line Gro­her kon­krete Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Füh­rungs­kräfte im Gepäck hat, kon­zen­triert sich Frank Kohl-Boas, Head of HR DACH & Nor­dics & Bene­lux von Google Ger­many, dar­auf, wie ein inno­va­ti­ves Arbeits­um­feld für gelun­gene Füh­rung im Inter­net­zeit­al­ter aus­se­hen sollte. Der Per­so­nal­lei­ter und Vor­den­ker in der HR-Szene ver­tritt die Mei­nung, dass Per­so­na­ler eine zukunfts­fä­hige Unter­neh­mens- und Lern­kul­tur sowie ein neues Füh­rungs­ver­ständ­nis mit ent­wi­ckeln müs­sen. HR-Fach­leute soll­ten sich zudem dar­über klar wer­den, wie sie ihren Wert­bei­trag durch neue For­men der Zusam­men­ar­beit stei­gern. Kohl-Boas erläu­tert seine Ansätze für New Work am Bei­spiel von Google und gibt den Besu­chern damit Denk­an­stöße für die eigene Arbeit.

Wach­sen oder Wei­nen – Die dunk­len Geheim­nisse der Leistungselite

Spit­zen­leis­tun­gen von Füh­rung und Beleg­schaft sind zudem eine Frage der per­sön­li­chen Moti­va­tion. Die Rat­ge­ber-Welt ver­mit­telt dies­be­züg­lich häu­fig die Ansicht, dass Mit­ar­bei­ter dazu nur klare Ziele und posi­ti­ves Den­ken bräuch­ten. Diplom-Psy­cho­loge Rolf Schmiel distan­ziert sich von die­ser Ver­ein­fa­chung und setzt statt­des­sen auf psy­cho­lo­gisch fun­dierte Stra­te­gien. Im Key­note-Vor­trag auf der PERSONAL2014 Süd reflek­tiert er, ob es für eine her­aus­ra­gende Per­for­mance einen Ein­peit­scher braucht – im Eck­büro am Ende des Flu­res oder in uns selbst. Er dringt in igno­rierte Grau­zo­nen der Moti­va­tion vor, ent­larvt alte Mythen und gibt Impulse für mehr Leis­tung und Lebens­freude – ganz ohne Tschaka, Schreien und Selbstbetrug.

Recrui­ting 3.0 – die bes­ten Köpfe gewinnen

Eine wei­tere Bau­stelle der Per­so­nal­ver­ant­wort­li­chen ist die Per­so­nal­ge­win­nung, denn auch im Recrui­ting wer­den die Regeln aktu­ell neu geschrie­ben. Viele hoch­qua­li­fi­zierte Mit­ar­bei­ter hal­ten nicht mehr nach pas­sen­den Stel­len­an­zei­gen Aus­schau. High Poten­ti­als suchen nicht, son­dern wol­len gefun­den wer­den – auf Job­por­ta­len, auf denen sie ihr Pro­fil hin­ter­le­gen, bei Xing, Face­book und Co. oder andern­orts im Web. „Recrui­ting 3.0“ emp­fiehlt Andreas Buhr, Prä­si­dent der Ger­man Spea­k­ers Asso­cia­tion (GSA), vor die­sem Hin­ter­grund für Recrui­ter: Sie soll­ten mehr­glei­sig fah­ren, indem sie direkt und per­sön­lich auf Kan­di­da­ten zuge­hen, das Inter­net für die Per­so­nal­ge­win­nung nut­zen und Mit­ar­bei­ter zu ihren Bot­schaf­tern machen. Wie dies gelingt, dar­über spricht der Experte für Füh­rung und Ver­trieb auf der Per­so­na­ler-Platt­form in Hamburg.

Link zur Messe hier