Bergsee

„Wie das Rol­len­bild die Stimme ver­än­dert“ – gele­sen auf BR Klassik

„Wie das Rol­len­bild die Stimme ver­än­dert“ – gele­sen auf BR Klassik

In BR Klas­sik wird näher beleuch­tet, wes­halb Frau­en­stim­men kon­ti­nu­ier­lich tie­fer wer­den. Und das, obwohl es hor­mo­nell-phy­sio­lo­gisch keine Erklä­rungs­mus­ter dafür gibt. Es muss sich also um die Folge sich ver­än­dern­der gesell­schaft­li­cher Frau­en­bil­der han­deln. Zudem neh­men viele weib­li­che Top-Leis­ter aus dem Manage­ment Stimm­trai­nings in Anspruch. Sie sol­len die Mög­lich­keit bie­ten, mit der Stimme in die Ent­span­nung zu gehen, damit Erfah­run­gen zu machen und “seinen/ihren” Ton zu fin­den. Wir lesen im Wortlaut:

Frauen spre­chen hoch, Män­ner tief – das war immer so. Aber wird es auch so blei­ben? Unser Umfeld, unser Leben – alles ver­än­dert sich. Und das hat Aus­wir­kun­gen auf uns selbst – auch wenn die nicht immer logisch schei­nen: Wäh­rend bei­spiels­weise unsere Lebens­er­war­tung steigt, kom­men Kin­der zugleich immer frü­her in die Puber­tät. Dadurch setzt auch der Stimm­bruch meh­rere Jahre frü­her ein als noch zu Bachs Zei­ten. In den letz­ten Jahr­zehn­ten mach­ten auch Frauen einen Stimm­wan­del durch.

Stu­die mit über­ra­schen­dem Ergebnis

Meh­rere Tau­send Leip­zi­ger Bür­ger haben an einer gro­ßen Stu­die teil­ge­nom­men, für die For­scher die Ent­wick­lung der mensch­li­chen Stimme unter­such­ten. Dabei stellte sich her­aus, dass Frauen im Alter zwi­schen vier­zig und acht­zig Jah­ren heute deut­lich tie­fer spre­chen als noch vor weni­gen Jahr­zehn­ten. Die durch­schnitt­li­che Sprech­höhe die­ser Frauen liegt mit rund 168 Hz nur mehr etwa eine Quinte höher als die der Män­ner, deren Stimmfrequenz…

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