Bergsee

„Wenn du diese Sprech­tipps beach­test, hören dir andere bes­ser zu“ – gele­sen auf ze​.tt

„Wenn du diese Sprech­tipps beach­test, hören dir andere bes­ser zu“ – gele­sen auf ze​.tt

Hier stimmt die Methode, der Ansatz ist auch mei­ner. Gut sind auch die Video­se­quen­zen. Die Autoren Bogner und Krenz schrei­ben: „Es gibt Mög­lich­kei­ten, wie deine Bot­schaft beim Gegen­über bes­ser ankommt. ze​.tt hat sich von einer Sprech­trai­ne­rin einige Regeln zei­gen las­sen, wie man über­zeu­gen­der spre­chen kann” Wei­ter im Text:

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Wenn es um die Bedeu­tung der Stimme geht, wird oft der ame­ri­ka­ni­sche Psy­cho­loge Albert Mehrabian mit der For­mel 7−38−55 zitiert. Dem­nach hän­gen nur sie­ben Pro­zent des ers­ten Ein­drucks davon ab, was wir sagen; 38 Pro­zent aber davon, wie wir es sagen, also etwa vom Klang der Stimme, dem Tempo und der Beto­nung. Die rest­li­chen 55 Pro­zent ent­fal­len auf das Erscheinungsbild.

Mehrabian stellte spä­ter klar, dass diese For­mel nur für die Kom­mu­ni­ka­tion von Gefüh­len und Gesin­nun­gen gilt, nicht aber für Prä­sen­ta­tio­nen oder beruf­li­che Gesprä­che. Zudem unter­suchte der Ame­ri­ka­ner nur eine kleine Gruppe von Studierenden.

Den­noch ist unbe­strit­ten, dass die Stimme ent­schei­dend dafür ist, wie wir wahr­ge­nom­men wer­den und ob das, was wir sagen, ankommt. „Die Stimme ist ein ganz wich­ti­ger Lie­fe­rant von Infor­ma­tio­nen, die weit über den Inhalt des Gesag­ten hin­aus gehen“, sagt der Sprech­wir­kungs­for­scher Wal­ter Sendl­meier von der TU Ber­lin„Viel hängt davon ab, wie wir spre­chen.“ Das zeige sich zum Bei­spiel sehr deut­lich, wenn man Reden von Politikern…“

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