„Kann man Smalltalk eigentlich üben?“ – ein Gespräch zwischen den Experten Quick und Birkenstock, gelesen im Handelsblatt
Im Handelsblatt lesen wir „Sie haben sich schon mal über sich selbst geärgert, weil andere scheinbar mühelos mit anderen Menschen plaudern können? Ins Gespräch kommen, im Gespräch bleiben – das ist manchmal wirklich gar nicht so einfach. Aber Sie können das auch! Es ist sogar einfacher, als Sie vielleicht denken. Wie man es richtig anstellt und was man auf keinen Fall tun sollte, erklären die beiden Expertinnen Renate Birkenstock und Ilona Quick im Interview.“ Weiter geht es:
Birkenstock. Wie ist denn das Wetter in Berlin? In Düsseldorf war es diese Woche furchtbar heiß!
Quick: Das war hier genauso. Ich habe versucht, meine Aktivitäten auf die frühen Morgenstunden zu legen und habe die lauen Sommerabende genossen.
Na, das war doch schon ein richtig vorzeigbarer Small Talk gerade, oder?
Quick: Definitiv – allerdings mit einer kleinen Einschränkung: Im Idealfall sollten wir im Small Talk Themen positiv ansprechen. Die Formulierung „furchtbar heiß“ könnte dazu verleiten, über das Wetter zu lamentieren, wie zum Beispiel „Hier war es auch entsetzlich heiß, nachts hat es sich nicht abgekühlt, sodass ich nicht richtig schlafen konnte und am nächsten Morgen total gerädert war“.
Was wir dann lesen sind grundsätzliche Gedanken zum Wesen das Smalltalks. Auch werden Mythen zum Thema zerstört und eingeladen, es einfach zu tun. Mit einfachen Regeln und als Kulturtechnik mit Haltung.