„Wie Manager sich Gehör verschaffen“ – gelesen im Handelsblatt
Der Background mag stimmen, die Erfahrung mag tief, das Talent und die Ausrichtung sich zeigen. Oft fehlt es an Präsenz. Wir lesen im Handelsblatt: „Menschen mit einer wohltönenden Stimme werden bei Einstellung und Beförderung bevorzugt. Wer fachlich noch so exzellent ist, aber nuschelt, piepst oder die Zähne nicht auseinander bekommt, hat oft das Nachsehen. Was fehlt, ist die Autorität aus dem Zwerchfell. Stimmbildung kann für überraschend mehr Präsenz und Überzeugungskraft sorgen.“ Wir lesen weiter:
KÖLN/BONN. Plötzlich blieb ihr die Stimme weg. „Nach einer Rede vor großem Publikum hatte ich sechs Wochen eine totale Stimmbandblockade“, erinnert sich Heike Müller-Simon. „Ein traumatisches Erlebnis.“ Denn als Europachefin Personal im Mischkonzern Honeywell muss sie den ganzen Tag in Gesprächen überzeugen. „Die Stimme ist meine Waffe“, weiß die Managerin nur zu gut – allerdings in diesem Fall eine recht stumpfe. Wollte doch ihre Stimme so gar nicht zu der dynamischen Frau passen: Sie klang gepresst und heiser. „Ich merkte förmlich, wie die Gesprächspartner dicht machten, egal wie gut meine Argumente waren. Und umso angespannter wurde ich natürlich“, erzählt Müller-Simon…“
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