„Die Macht der Stimme wird unterschätzt“ – gelesen in DIE ZEIT
Die Opernsängerin Alexandra von der Weth bringt Managern bei, wie man Reden hält. Im Interview erklärt sie, warum Körpersprache und Rhetorik wichtiger sind als Inhalt. Kristin Schmidt macht ein schönes Interview in DIE ZEIT. Es beginnt so:
Frage: Frau von der Weth, Sie arbeiten als Stimmtrainerin mit professionellen Sängern und Managern. Was ist schwieriger?
Alexandra von der Weth: Technisch gesehen mit Sängern, weil professionelles Singen wie Hochleistungssport ist. Bei Managern geht es um grundsätzliche Probleme.Frage: Welche?
Von der Weth: Viele kommen, um das richtige Sprechtempo zu trainieren. Ihre eigentlichen Stimmprobleme aber erkennen sie nicht – etwa dass ihr Zwerchfell total verkümmert ist, weil in ihrer Familie nie gebrüllt wurde.
Frage: Was ja an sich nichts Schlechtes ist…
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Der Beitrag war ursprünglich in der Wirtschaftswoche erschienen.