„Forscher enträtselt das Geheimnis charismatischer Stimmen“ – gelesen auf skinexx.de
Auf skinexx.de lesen wir: "Ob volltönend, sanft oder harsch: An der Stimme lässt sich einiges ablesen und sie prägt auch unser Bild eines Menschen. Welche stimmlichen Faktoren dafür besonders wichtig sind, hat ein US-Forscher nun genauer untersucht. Er fand heraus,
GSA Studiotalk 5: Die Stimme – Ein Erfolgsinstrument im Alltag?
Stimmtrainer im gemeinsamen Gespräch darüber, wie unsere Stimme im Berufsleben zum Erfolg beiträgt. Es zeigt sich auch hier deutlich, dass es nicht vordergründig um eine wohlklingende Stimme geht. Auch nicht um ein "Nice to have", das nicht selten eher Frauen im
„Joh mai, so red i hold“ – gelesen im Manager Magazin
"Nicht jeder Manager ist in der Lage, sich verständlich auszudrücken. Der eine spricht breites Bayerisch, der andere sächselt, der nächste nuschelt, lispelt oder piepst". Das lesen wir im Manager Magazin. Eine gute Gelegenheit, auf mein Dialektreduktions-Angebot zu verweisen. Wir lesen
Gelesen: „Schlechte Nachrichten mit der passenden Stimme mitteilen“
In Business-Wissen.de lesen wir einen interessanten Beitrag vom Kollegen Arno Fischbacher aus Österreich. Er beginnt mit "Wer anderen eine schlechte Nachricht mitteilen muss, darf nicht aufgeregt klingen. Man kann seine Stimme auf eine solche Situation vorbereiten" Und weiter: "Schlechte Nachrichten gibt
Gelesen: „Das Gehirn hört zu“
Eine wohlklingende Stimme mit Wiedererkennungswert – davon profitieren nicht nur Musiker und Schauspieler, sondern sie hilft auch in der alltäglichen Kommunikation. Nun haben Forscher der Uni Jena die Gedächtnisspur für das Wiedererkennen von Stimmen nachgewiesen, lesen wir auf Jenapolis.de. Fazit:
Not amused
Videos, die Männer darin trainieren sollen, tiefer zu sprechen, bleiben zwangsläufig an der Oberfläche.
Gelesen im SPIEGEL: „Dünne Stimme, fettes Problem“
Auf spiegel.de finden wir einen interessanten Artikel zum Thema Sprechtraining für den Job. Wir lesen: "Eine Führungskraft mit Fistelstimme, ein hektischer Jurist, eine Absolventin mit Angst vor Vorträgen: Freies Sprechen gehört oft zum Beruf. Bei Stimmtrainern kann man es lernen.
Gelesen in der WiWo: Auf der Führungsebene verdienen „Bässe“ mehr als „Tenöre“
Die Stimmlage scheint mit dem ökonomischen Erfolg zusammen zu hängen. Ein Bass verdient tendenziell mehr als ein Tenor und tiefere Stimmen sichern die Stelle. Unter dem Titel "Je tiefer die Stimme, desto mächtiger der Manager" lesen wir in der Wirtschaftswoche:
Interview mit Matthias Kirbs auf hrm.de
HRM, eines der führenden Netzwerke für Personalmanager in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sprach mit Matthias Kirbs.
http://www.hrm.de/fachartikel/schulung:-die-stimme-schulen-ohne-zum-schauspieler-zu-werden-10611
Herr Kirbs, wie spiegelt unsere Stimme unsere Empfindungen wider?
In jedem Fall unmittelbar. Stimme drückt aus, ob etwas für mich oder jemand anderen stimmt, beziehungsweise ob das, worüber ich spreche, stimmig ist. Höre ich jemandem zu, erfasse ich oft in Sekunden und an Zwischentönen, wie mein Gesprächspartner gestimmt ist, und wie es ihm wirklich geht, selbst wenn er sich anders gibt. Je nachdem, wie sich der Eindruck eines Menschen von einer Sache oder seine Gestimmtheit – angenehm, unangenehm oder neutral - ändert, wird das an der Stimme hörbar.
Im Beruf ist das für viele Menschen sicher unangenehm. Nicht jeder kann oder möchte ein offenes Buch für andere sein. Gerade bei Aufgaben, die einen hohen Level an Höflichkeit, Begeisterung oder Gleichmut erfordern.
Das ist der Hauptgrund, warum Menschen zu mir kommen. Einige befürchten, ihre Befindlichkeiten zu offen zu zeigen. Anderen fällt es wiederum schwer, sich zu öffnen, da sie über längere Zeit hinweg ihre Empfindungen verdrängt haben. Da sie sich alle im professionellen Bereich – nämlich ihrem Job – bewegen, empfehle ich ihnen, bewusst eine Rolle anzunehmen, die ihnen hilft, ihre Stimme an ihrer Aufgabe auszurichten. Ich habe selbst zum Beispiel jahrelang Nachrichten gelesen. Es gab Tage, an denen ich mich unwohl fühlte oder ich musste unangenehme Themen vermitteln, die mich selbst bewegten. Da half es mir, mit einer innerlichen Distanz zu sprechen. Ich nennen Ihnen ein anderes Beispiel: Im Telefonmarketing ist stetige Höflichkeit das A und O. Die erreiche ich durch eine neutrale bis angenehm freundliche Einstellung. Wenn ich diese Haltung einnehme, spiegelt meine Stimme das auch wider.
Warum achten viele Menschen zu wenig ihre Stimme?
Weil sie sich beim Sprechen sehr mit ihren Inhalten identifizieren. Allerdings macht der Inhalt nur einen Bruchteil einer Botschaft aus. Viel wichtiger ist, wie etwas gesagt wird. Ein bewusster Umgang mit Stimme bedeutet, langsam zu sprechen, um sich selbst besser hören zu können. Die Gründe für einen unachtsamen Umgang mit der Stimme sind vielfältig. Viele, schnell sprechende Menschen zum Beispiel geben sich keine Chance zu merken, was sie eigentlich vermitteln und was sie beim Sprechen bewegt. Schnellsprechern mangelt es oft an Pausenkultur. Sie erkennen den Wert von Pausen nicht. Es ist wie in der Musik. Erst die Pause gibt einer Melodie Momente der Besinnung. Und im Beruf vermittelt eine Pause oft Kompetenz. Allerdings muss sie bewusst gesetzt werden; auch von denen, die sich nüchtern ausdrücken, weil sie sachlich auftreten: Wenige Betonungen, wenig Stimmvarianz.
Das ist ja auch eine Frage des Charakters.
Natürlich. Wie gesagt, die Gründe sind vielfältig. Manche Menschen leben diese Sachlichkeit, andere bauen sie sich als Schutzschild auf. Ich rate an dieser Stelle zu Toleranz. Viele Menschen meinen, ihr Sprechtempo sei ein verbindliches Maß für andere. Tatsächlich basieren unterschiedliche Sprechtempi auf verschiedenen emotionalen und kognitiven Verarbeitungsmechanismen sowie verschiedenen Motivationen. Wer sehr schnell spricht, lässt sich gefühlsmäßig wenig auf Menschen und Inhalte ein. Kognitiv kann er zwar schnell agieren, aber er realisiert nicht, wo er mit seinen Gefühlen steht. Im Dialog kann das schwierig werden, wenn der eine rasch spricht und der andere versucht, sich einzufühlen und dafür Zeit benötigt. Andersrum fällt es sehr sachlich sprechenden Menschen oft schwer, Zuhörer in Meetings und Vorträgen wirklich zu erreichen; wobei natürlich Thema, Anlass und Zielgruppen bestimmen, wie lebendig oder sachlich eine Rede oder ein Beitrag sein sollte. In jedem Fall lohnt es sich aber, einmal die Wirkung von schnellem und langsamem Reden selbst zu erleben. Wer diese grundlegende Erfahrung macht, hat schon viel für sich gewonnen.
Warum frisst der Wolf Kreide?
Weihnachtszeit ist Märchenzeit, nicht nur für die Kleinen. Nehmen Sie in der besinnlichen Zeit auch mal die Gebrüder Grimm zur Hand und fragen sich, was es mit so manchen Redewendungen auf sich hat? In unserem Sprachschatz verbergen sich so manche