Auf Deutschlandfunk Kultur gehört: „Was die Stimme über uns verrät“
Wir lesen auf Deutschlandfunk Kultur: „Die Stimmanalyse wird für die Wissenschaft immer wichtiger: Moderne Verfahren können bei Personalentscheidungen helfen und für therapeutische Zwecke dienlich sein. Dabei greift die Forschung auch auf Youtube-Videos als Material zurück” Das ist interessant, finde ich. Denn, so lesen wir: „Wenn wir sprechen, sprechen wir nicht nur über etwas, sondern etwas spricht auch aus uns über uns.Weiter lesen wir“:
„Sprache ist Ausgangspunkt und Fluchtpunkt all dessen, was wir sind“, sagt der Psychologe Philipp Grochowski. „Das heißt, es drückt aus, wer wir sind, aber es beeinflusst natürlich auch die eigene Empfindung. Sprache ist nichts anderes als die Manifestation der Gedanken. Das ist unsere Persönlichkeit. Also wir sind, wie wir sprechen.“
Grochowski arbeitet bei „Precire“. Das Aachener Start Up hilft inzwischen mehr als 100 Kunden – Unternehmen, Versicherungen, Krankenkassen –, geeignete Mitarbeiter zu finden. Und zwar mithilfe von Stimmanalysen.
„Fachliche Eignung können wir nicht messen. Konkretes Auftreten können wir nicht messen. Wir beziehen uns da wirklich auf das, was in der Stimme und in der Sprache sich wirklich stabil und valide niederschlägt und ableitbar ist.“